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"Wassertreten und Morgenandacht" - so könnte der Tagesablauf der Zisterzienserschwestern und ihrer erholungsbedürftigen Gäste in Marienkron auf eine Kurzformel gebracht werden. Denn im klösterlichen Kurhaus im burgenländischen Mönchhof lebt man nach den Regeln des Heiligen Benedikt und des Gesundheitsapostels Sebastian Kneipp. Die Prinzipien von Klostergründer wie Dorfpfarrer sind in Marienkron unter einem Dach vereint. Und diese Einheit von Kloster und Kurhaus ermöglicht den Menschen "von draußen" sowohl spirituelle Erfahrung als auch körperliche Erbauung: Ein Ort der Stille zur Rekreation und Selbstfindung als traditionsreiche Antwort auf den derzeitigen Wellnesskult - oder wie es die Äbtissin, Schwester Mirjam, formuliert: "Wir möchten mit den Menschen, die zu uns kommen, ihre persönliche Auferstehung feiern."
(ORF)