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Kaplan Franz Sieder aus Amstetten liebt alles, was rot ist: eine rote Politik und ein rotes Christentum, rote Kleidungs- und Einrichtungsstücke. Nächstenliebe ist für ihn vor allem die Liebe zu den Schwachen und Besitzlosen in unserer Gesellschaft, sein Herz schlägt darum für die Arbeiter und Arbeiterinnen, zu denen er sich immer wieder auf seiner roten Vesper auf den Weg macht. Als Betriebsseelsorger ist Franz Sieder nicht einfach ein Mann der Kirche, sondern geht direkt an den Arbeitsort: zu den Putzer- und Wäscherinnen, zu den Metallarbeitern und Gewerkschaftern, steht ihnen bei angesichts ihrer Sorgen und Probleme, für ein Stück "roten" Himmel im grauen Alltag.
(ORF)