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Reiseziel ist diesmal der Inselstaat Malta, am südlichen Rand Europas. Zum Staatsgebiet gehören - neben der Hauptinsel Malta - die Nachbarinseln Comino und Gozo. Die Geschichte Maltas ist eine von ständig wechselnden Fremdherrschaften. Diese endeten erst 1964, als Malta schlussendlich von Großbritannien in die Unabhängigkeit entlassen wurde. Die so über viele Jahrhunderte gewachsene kulturelle Vielfalt auf Malta schlägt sich sowohl in der Küche, als auch in der Sprache wieder. Maltesisch ist daher die einzige semitische Sprache, die mit lateinischen Buchstaben geschrieben wird und zahlreiche Lehnwörter aus dem Italienischen, Spanischen, Französischen und Englischen aufweist. Heute wird überall auf der Insel Englisch gesprochen. Einem individuellem Streifzug über die Insel Malta steht also nichts im Wege. Die Hauptstadt Valetta beeindruckt durch ihren Geschichtsreichtum auf kleinsten Raum und so ist es nicht verwunderlich, dass sich hier die größte Dichte an historischen Denkmälern, Gebäuden und Fassaden finden lässt. Um die zahlreichen religiösen Feste mitzuerleben, sollten Sie am besten zwischen Juni und September auf die Insel kommen.
(Anixe SD)