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Die Eisenbahn in Ecuador erfährt eine Renaissance. Zwischen der Küstenstadt Guayaquil und der Hauptstadt Quito ist die Hauptstrecke wieder in Betrieb genommen worden und gilt als "spektakulärste Eisenbahnstrecke Südamerikas". Die 450 Kilometer lange transecuadorianische Bahn führt von der Pazifikküste hinauf ins Hochland der Anden. Die den Zug begleitenden Mopedfahrer sichern unterwegs die Bahnübergänge. Im Zickzack überwindet der Zug auf 500 Höhenmetern das Herzstück des Schienenstrangs, die Schlucht des Rio Chanchán, die Nariz del Diablo, die Teufelsnase, ein 100 Meter großer Felsvorsprung.
(SWR)
Länge: ca. 30 min.