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Ein Dorfpolizist und ein Fussballtrainer leben vor, wie Integration gehen könnte: Sie kümmern sich um junge Eritreer, die es in die Niederlande verschlagen hat. Es geschah 2012: Das eritreische Fussballnationalteam verschwindet nach einem Spiel in Uganda spurlos. Zwei Jahre später tauchen die eritreischen Spieler in Holland wieder auf. In der Kleinstadt Gorinchem wird ihnen politisches Asyl gewährt. Ein Polizist und ein Fussballtrainer nehmen sich der jungen Männer sofort an. Sie kümmern sich um eine Unterkunft, um passende Kleider - und natürlich um das Fussballtraining. Denn am liebsten würde das Team am Africa Cup teilnehmen. Die eritreischen Fussballer stehen aber noch vor anderen Herausforderungen: Sie müssen sich an die Gepflogenheiten in den Niederlanden gewöhnen, an das Klima - und sie müssen die Schulbank drücken, um Holländisch zu lernen.
(SRF)