Folgeninhalt
50 Jahre nach dem Sechstagekrieg beleuchtet diese Dokumentation das Leben in der größten palästinensischen Stadt im besetzten Westjordanland: Nicola Albrecht, Leiterin des ZDF-Studios in Tel Aviv, begleitet jüdische Siedler, Soldaten und Palästinenser. Diese blicken zurück auf die fünf Jahrzehnte seit dem Sechstagekrieg, der vom 5. bis 10. Juni 1967 stattfand. Ist der Konflikt immer noch der gleiche wie vor 50 Jahren? Haben sich nur die Methoden des Kampfes verändert? In Hebron wird die Fieberkurve des Nahost-Konflikts gemessen - des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern. "Sollen wir als Gäste auf unserem Land leben?" Abed will bleiben, auch 50 Jahre nach dem Sechstagekrieg, in dessen Folge Israel das Westjordanland besetzt hat. Schon oft haben reiche Juden aus Israel und den USA dem palästinensischen Souvenirhändler Abed Al Muhtaseb viel Geld für sein Haus geboten. Angeblich mehrere Millionen Dollar. Schwer vorstellbar ist das nicht, obwohl Abeds Haus bescheiden, ja gar baufällig ist. Aber es liegt mitten in Hebron mit Blick auf die Machpela, eine der heiligsten Stätten im Judentum. Dort sind der Überlieferung nach Abraham, Isaak und Jakob sowie ihre Frauen begraben.
(ZDF)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
- Drehbuch: Nicola Albrecht
identisch mit auslandsjournal: auslandsjournal extra vom 09.06.2017
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mi, 07.06.2017, ZDF