Folgeninhalt
28. Juli 1997: In einem Waldstück nahe Wolfenbüttel wird eine Frau tot aufgefunden. Ihr Gesicht ist von diversen Schlägen zertrümmert. Sie ist vollständig bekleidet. Es gibt keine Abwehrspuren an Händen und Armen. Ein Sexualdelikt erscheint unwahrscheinlich. Alles deutet darauf hin, dass das Opfer von dem Täter überrascht wurde. Die Leiche wird schnell identifiziert. Es ist Veronika G., die seit drei Tagen vermisste Frau des Pastors Klaus G. Was folgt, ist einer der aufwändigsten und ungewöhnlichsten Ermittlungserfolge der Polizei in Niedersachsen, dem sich ein beispielloser Indizienprozess anschließt. Zum Verhängnis wird dem Mörder eine winzige Ameise, die zertreten unter einem Gummistiefel klebt. Die vierteilige NDR Reihe "Morddeutschland" erzählt die Geschichte spektakulärer Mordermittlungen. Im Mittelpunkt steht nicht die Grausamkeit der Tat, sondern die Kriminalistik. "Morddeutschland" gibt eindrucksvoll Einblick in die aufwändige Arbeit und die innovativen Methoden der Ermittler. Der Mörder ist vor ihnen ins Rennen gegangen. Er hat einen beachtlichen Vorsprung. Aber sie sind ihm mit Verstand, Taktik und Teamarbeit auf der Spur, bis sie ihn schließlich fassen können.
(NDR)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
- Produktionsfirma: Cinecentrum GmbH
- Musik: Martin Glos, Christian Ziegler
- Kamera: Micha Bojanowski, Antonius Anneken
- Schnitt: Imke Koseck
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Fr, 04.08.2017, NDR