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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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02

Folge 2 (2017/2018)

Folgeninhalt
Die Landshut ist zurück: Warum die ehemalige Stewardess Gabriele von Lutzau das legendäre Terror-Flugzeug als wichtiges Mahnmal sieht und sich für ihre Rückkehr eingesetzt hat. Die Landshut - sie gilt als Symbol des deutschen Terror-Herbstes 1977. Damals, vor fast genau 40 Jahren entführten palästinensische Terroristen die Boeing 737, um die Führung der Roten Armee Fraktion aus den Gefängnissen freizupressen. Fünf Tage dauerte die nervenaufreibende Entführung, die am 18. Oktober 1977 im somalischen Mogadischu mit der Erstürmung der Maschine durch die GSG 9 endete und bei der fast alle Terroristen an Bord getötet wurden. Bis auf den Flugkapitän überlebten alle 90 Passagiere und Besatzungsmitglieder. Die Stewardess Gabriele Dillmann, heute Gabriele von Lutzau, wurde lange von der Presse als "Engel von Mogadischu" gefeiert, weil sie für die Passagiere eine wichtige Stütze war. Sie mag den Titel bis heute nicht. "Wie alle Menschen an Bord", sagt sie, "hat damals auch das Flugzeug - ‚die Landshut' - durchgehalten, und dafür bin ich ihr dankbar". Jetzt ist die alte "tapfere Landshut" wieder in Deutschland; im Dornier-Museum in Friedrichshafen am Bodensee soll sie als Mahnmal an den Terror des Dt. Herbstes erinnern. Jahrelang rottete die inzwischen ausgemusterte Maschine im brasilianischen Fortaleza vor sich hin. Von Lutzau war im Frühjahr in Brasilien und setzte sich dafür ein, dass die Landshut wieder "nach Hause" kommt und zu einem Denkmal und Dokumentationszentrum umgerüstet wird. Der Bund hat nun zwei Millionen Euro für die Rückführung Ende September spendiert, aber noch ist nicht klar, wie die Restaurierung und die Ausstellung finanziert werden soll. "hauptsache kultur" hat die ehemalige Stewardess zu Hause im hessischen Michelstadt besucht. Warum hat sie sich so für die Rückkehr der Maschine eingesetzt ? Und gehört ein Flugzeug, in dem Menschen Höllenqualen erlebt haben, wirklich in ein Museum? Bericht: Juliane Hipp. Hinweis: Geschichte im Ersten: Die Geiseln von Mogadischu. Das Leben nach der "Landshut"-Entführung. Film von Martina Treuter und Martin Ripps. ARD 9. Oktober 2017, um 23:30 Uhr. Das neue Historische Museum: Der Countdown zur Eröffnung läuft. Im Herzen Frankfurts tut sich was: Dort entsteht gerade nicht nur die Altstadt neu sondern auch das Historische Museum am Römerberg erstrahlt bald in neuem Glanz. Feierlich wird es am kommenden Samstag eröffnet. Nach 6 Jahren Bauzeit ist ein modernes Ausstellungshaus entstanden, das sich architektonisch in das neue Innenstadtbild Frankfurts anpassen soll. "Museumsquartier" nennen die Verantwortlichen das Ensemble. Der Sandsteinbau zitiert mit seinen Giebeln die im Bombenhagel untergegangene Altstadt und der neue Museumshof ist als Platz gestaltet worden, der mit seinen Treppenstufen für alle Frankfurter offen steht. - Erstaunlich ist auch die Konzeption der Ausstellungen.- Auf rund 6000 Quadratmetern wird den Besuchern gezeigt, was die Mainmetropole gestern und heute ausmacht, wie lebten die Bürgerinnen und Bürger hier einst und wie tickt die Stadt jetzt? All das soll offen, interaktiv und multimedial präsentiert werden. Die Gäste können in Kommunikation mit ihrer Stadt treten.- "Was möchten Sie denn bitte sehen von ihrer Stadt?" fragt ein Display. "Frankfurt als Hauptstadt des Verbrechens, oder als Geldstadt, oder als Industriestadt, oder als jüdische Stadt?" Aber wird das auch alles beim Publikum ankommen? "hauptsache kultur" war bei den letzten Arbeiten dabei und hat exklusiv den Museumsdirektor Jan Gerchow bei einem Rundgang durch die Ausstellungsräume begleitet. Wie nervös ist er kurz vor der Eröffnung seines Museums? Beitrag: Uli Zimpelmann. Das Ende einer Ära - Steht die älteste Videothek Deutschlands in Kassel vor dem Aus? Vor 42 Jahren eröffnete Eckhard Baum seine Videothek in Kassel - laut Guinness Buch der Rekorde die erste in Deutschland - laut Ecki Baum selber sogar die älteste der Welt. Doch jetzt steht die Videothek mit Kultstatus vor dem Aus. Baum wird 80 und hört auf. Das Geschäft läuft schon länger nicht mehr wie es soll. In Zeiten von Stream und Download gehören Videotheken zu einer aussterbenden Spezies. Immer mehr Videotheken machen dicht. Doch eine Truppe filmbegeisterter Menschen in Kassel will das Ende von Eckis Video-Shop nicht einfach so hinnehmen. Sie basteln an Ideen und Visionen, wie man die Videothek retten und was man aus ihr machen könnte. Doch das braucht Geld und noch mehr Idealismus. "hauptsache kultur" hat Eckard Baum und die Videothekenretter in Kassel besucht, wollte wissen, wie gut die Chancen sind, dass der Laden erhalten bleibt. Denn die Zeit wird knapp. Ende Oktober läuft Eckis Baums Mietvertrag ab. Beitrag: Marco Giacopuzzi. Der Generalmusikdirektor der Frankfurter Oper - Warum Sebastian Weigle bei Proben gerne selber singt. Viel muss Sebastian Weigle nicht erklären, wenn er - der Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt - mit seinem Orchester probt. Stattdessen singt er lieber: So verinnerlicht er sich auch die Partituren. An der New Yorker Met hat er mit Weltstars geprobt, Tourneen haben ihn um die ganze Welt und zu Spitzenorchestern geführt - aber seine musikalische Heimat ist die Oper Frankfurt. Sebastian Weigle, Sohn eines Kirchenmusikers aus Ost-Berlin, hat nach einer Karriere als Solo-Hornist verschiedene Orchester geleitet, bis 2023 wird er Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt sein. Für die neue Spielzeit hat er sich die Oper "Peter Grimes" von Benjamin Britten vorgenommen. "hauptsache kultur" hat Sebastian Weigle bei seiner Arbeit besucht und ist dabei, wenn er das Beste aus seinem Orchester herausholt. Bericht: Dorothee Ott Kann das weg? - Die "Boxhaltestelle" in Wiesbaden. Zum Kultursommer 2008 lud die Stadt Wiesbaden zwölf Künstler ein, den Ersten Stadtring der Landeshauptstadt vom drögen Verkehrsalltag zu befreien und in eine offene Ausstellungsfläche zu verwandeln. Fünf der Künstler kamen aus dem Rhein-Main-Gebiet, darunter auch die jüngste Teilnehmerin Miriam Wetzel. Die 1980 geborene Wiesbadenerin ließ eine Bushaltestelle aus Stahl und Kunststoff errichten, unter deren Dach sich sechs Boxsäcke befinden. Das Kunstwerk "Boxhaltestelle" soll seither Besucher, Anwohner und Passanten gleichermaßen ermuntern, die Sandsäcke zum Stressabbau zu nutzen. Kunst zum Anfassen oder zum Abhängen? Ein Fall für unseren Kunstermittler Christian Saehrendt! Bericht: Tanja Küchle. Redaktion: Tom Klecker, Juliane Hipp.
(hr-fernsehen)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 05.10.2017, hr-Fernsehen
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