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Eigentlich war es gut gemeint. Der Parc Adula, so versprachen seine Promotoren, werde das wertvolle Natur- und Kulturerbe der darbenden Regionen um die Adula, dem 3402 Meter hohen Grenzberg zwischen Graubünden und Tessin, erhalten, fördern und touristisch aufwerten.
Die Parkgegner, allen voran der rätoromanische Schriftsteller Leo Tuor, bezichtigten die Unterländer, aus einem Lebensraum von Berglern ein Ferienreservat für Städter und aus verwurzelten Einheimischen letzte Mohikaner machen zu wollen.
"DOK"-Autor Gieri Venzin hat die erbittert geführte Debatte im Bündner Oberland begleitet. In seinem Film lässt er die starken Emotionen aufleben, welche die Parkfrage dort auslöste. Er zeigt, warum das Vorhaben scheiterte, aber auch, wie wenig es bräuchte, um einen zweiten Schweizer Nationalpark durchzusetzen.
Die Parkgegner, allen voran der rätoromanische Schriftsteller Leo Tuor, bezichtigten die Unterländer, aus einem Lebensraum von Berglern ein Ferienreservat für Städter und aus verwurzelten Einheimischen letzte Mohikaner machen zu wollen.
"DOK"-Autor Gieri Venzin hat die erbittert geführte Debatte im Bündner Oberland begleitet. In seinem Film lässt er die starken Emotionen aufleben, welche die Parkfrage dort auslöste. Er zeigt, warum das Vorhaben scheiterte, aber auch, wie wenig es bräuchte, um einen zweiten Schweizer Nationalpark durchzusetzen.
(SRF)