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China - ein riesiges Land, das sich rasant verändert. Einerseits investiert der Staat mittlerweile massiv in alternative Energien - in der Provinz Ningxia steht die größte Solaranlage der Welt - andererseits sind Umweltschützer, die mit Drohnen Umweltsünder aufspüren wollen, in der Provinz mit hohen Hürden der Behörden konfrontiert. Diesen Widersprüchen ist Korrespondent Mario Schmidt vom ARD-Studio Peking für Phoenix auf der Spur. Er beschreibt das Leben in der Mega-Metropole Shanghai, die über ein gigantisches U-Bahn-Netz verfügt. Die Stadt, mit ihrer Skyline ein Symbol für Chinas Aufstieg, boomt und zieht viele Start-up-Unternehmen an. Die Immobilienpreise schnellen in die Höhe. Mario Schmidt geht der Frage nach, wie junge Familien damit zurechtkommen und ob sie sich nach dem Ende der Ein-Kind-Politik zweiten Nachwuchs überhaupt leisten können. Der ARD-Korrespondent hat auch das traditionelle China im Blick und portraitiert einen der letzten Handwerks-Meister, der noch Taubenflöten aus Flaschenkürbissen, Bambus und Schilfrohr herstellt. Einer Legende nach haben die Flöten chinesischen Mönchen ankommende Brieftauben angekündigt. Im Norden des Landes liegt der Chagan-See. Dort wird im Winter noch gefischt wie vor über 1.000 Jahren.
(Phoenix)