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Noch nie ist die Welt mit so viel Poesie gezeigt worden. Doch dahinter steckt das wohl ehrgeizigste Unternehmen der Luftbildfotografie, nämlich einen umfassenden Überblick über den Zustand der Erde zusammenzustellen. In Tausenden von Flugstunden wurden mehr als 150 Länder überflogen und unzählige Luftaufnahmen gemacht, aus fünf Metern bis zu 2.000 Metern Höhe. Dank der protokollierten GPS-Daten lässt sich die Entwicklung dieser Orte auch in Zukunft genau verfolgen. Der Mann hinter diesem einzigartigen Projekt ist der französische Fotograf Yann Arthus-Bertrand. Er entdeckte seine Leidenschaft für die Fotografie, als er mit dreißig nach Kenia übersiedelte, um das Verhalten der Löwen im Massai Mara-Nationalpark zu studieren. Seinen Lebensunterhalt besserte er als Pilot von Heißluftballonflügen auf und lernte dabei die Fotografie aus der Luft kennen. Die Perspektive aus dem Heißluftballon und später aus dem Helikopter sollte zu seinem weltberühmten Markenzeichen werden. Der Film zeigt das Leben eines außergewöhnlichen Fotografen, der voller Leidenschaft magische Bilder fotografiert, sei es Bademode, die größte Landwirtschaftsausstellung Frankreichs oder eben die Erde von oben. Er zeigt aber auch einen Mann, der sich von den vielfältigen Schwierigkeiten, die seine Reise um die Welt mit sich bringt, nicht abschrecken lässt, weil er daran glaubt, dass man nur das schützen kann, was man wirklich gut kennt.
(hr-fernsehen)
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