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Die Demokratische Volksrepublik Laos ist das einzige Binnenland Südostasiens und seine Lebensader seit jeher der Mekong, die "Mutter der Flüsse". So ist es wichtige Durchgangsstation im Handel zwischen den mächtigeren Nachbarstaaten, wurde in der Vergangenheit aber immer wieder in deren Auseinandersetzungen verstrickt und von ihnen unterworfen, und es wurde zum Schauplatz internationaler Machtinteressen, nicht zuletzt während des Vietnamkrieges. Nach der kommunistischen Machtübernahme 1975 senkte sich ein "Bambusvorhang" über Laos, der sich mit Perestroika und Wende Ende der achtziger Jahre wieder hob. Seitdem ist das Land im Aufbruch: Es öffnet sich der Marktwirtschaft, ausländischen Investoren und auch Touristen. Vor allem in Städten wie Vientiane und Luang Prabang hat dieser Neuanfang bereits den Alltag der Menschen verändert. Bei aller Neugierde und Offenheit gegenüber dem modernen Leben haben sie ihre freundliche Gelassenheit, ihre Natürlichkeit nicht verloren, ist ihr Lebensrhythmus, vom Buddhismus geprägt, beschaulich geblieben.
(hr-fernsehen)
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