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Der Film zeigt den Alltag der Cowboys im brasilianischen Sertao. Sie heißen Vaqueiros und gleichen in ihrer martialischen Lederkluft eher Kriegern als gewöhnlichen Viehhirten. Als Krieger scheinen sie sich denn auch zu fühlen, wenn sie mit leichtem Gepäck tagelang in der Dornenbuschsteppe unterwegs sind, um das in riesigen Weiten verstreute Vieh zusammenzutreiben. Die halb wild lebenden Rinder gehören Großgrundbesitzern. Seit Jahrhunderten unverändert ist das Ehr- und Pflichtgefühl der in ärmlichen Verhältnissen lebenden Cowboys gegenüber ihren Herren. Für die Großgrundbesitzer riskieren sie lieber ihr Leben, als auch nur ein einziges Tier zu verlieren.
(BR Fernsehen)
von Lourdes Picareta