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Der Film stellt das tropische Land Venezuela, seine einzigartige Fülle von Landschafen und Naturwundern in der Regenzeit vor. Im Mittelpunkt stehen Menschen unterschiedlichster Hautfarbe und Abstammung: der Ingenieur German Maldonado von der staatlichen Ölgesellschaft Lagoven in Maracaibo, der Bergführer und Theologiestudent Eduardo Blanco aus Merida, die Campesinos der Llanos - des unermeßlich weiten Flachlands im Herzen Venezuelas -, die Fischer der Halbinsel Peninsula de Paria, der Entwicklungshelfer Wilfried Merle, der sich um eine naturverbundene Landwirtschaft sorgt und Kinder in diesem Sinne bilden will, der Naturverehrer Maestro Sixto, der seit Jahren allein und zurückgezogen im Dschungel des Orinoco-Deltas lebt. Hier begegnet die Filmcrew dem Hoazin, einem der seltensten Vögel der Erde, der dem Urvogel Archaeopteryx ähnelt. Und sie erlebt die Urgewalt von Gewittern und Regengüssen, die ebenso schnell enden, wie sie begonnen haben - gekrönt von prächtigen Regenbogen.
(rbb)