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Hanoi, das Zentrum von Nordvietnam, ist seit fast hundert Jahren Hauptstadt des Landes. Im Gegensatz zum explodierenden Saigon zeigt sich Hanoi als eine konservative Metropole. Die quirlige Altstadt - zahlreiche alte Tempel, Pagoden, das französische Viertel, Alleen und Parkanlagen rings um den Hoan Kiem See, der das Zentrum markiert - garantiert einen interessanten Aufenthalt in der alten Kapitale. 150 Kilometer entfernt von Hanoi, an der Ostküste: die Ha-Long-Bucht. Rund 3.000 skurrile Kalkfelsen und kleine Inselchen liegen auf 1.500 Quadratkilometern verstreut im Golf von Tonking. Seit 1994 ist diese spektakuläre Landschaft von der UNESCO als Naturerbe der Menschheit anerkannt. Westlich von Hanoi zieht sich das Bergland bis zu den Grenzen von China und Laos. Hier leben 83 Volksgruppen, die von den Vietnamesen "Minderheiten" genannt werden. Sie unterscheiden sich von einander in Sprache und Kleidung. Sapa, ein 1.500 Meter hoch gelegener Ort, in einer großartigen Berglandschaft gelegen, ist bekannt durch seinen Markt, auf dem sich die Frauen verschiedener Bergstämme in ihren farbenprächtigen Trachten einfinden, um Stickereien und Schmuck zu verkaufen. Ein mehrtägiger Ausflug ins Hochland zu den Dörfern der Bergvölker zählt zu den stärksten Erlebnissen einer Reise durch Nordvietnam.
(hr-fernsehen)
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