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Horst Kliem, der Macher des Films "Bisons im Yukon-Winter" aus dem Jahr 1995 ist nicht mehr jung, er ist 73 Jahre alt. Das hält ihn nicht davon ab, im Winter im Yukon-Territorium im äußersten Nordwesten Kanadas bei minus 40 Grad in der Nacht in einem Zelt zu schlafen. Er ist mit seinem Schlitten, den er aus eigener Kraft hinter sich herzieht, Bisons auf der Spur, die dort ausgesetzt worden waren. Sie sollen nach ihrer kompletten Ausrottung wieder angesiedelt werden in Yukon. Und eines Tages steht er plötzlich auf die Entfernung einer Armlänge tatsächlich einem tonnenschweren Bisonbullen gegenüber. Glücklicherweise kann er diesem Bullen aber ein verlockendes Friedensangebot machen. Horst Kliem war bei diesem an Strapazen reichen Abenteuer alleine unterwegs, d. h. er war auch sein eigener Kamera- und Tonmann.
(ARD alpha)
von Horst Kliem