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Kampf gegen Rechtsextremismus - Der hohe Preis für Zivilcourage:
Nicht nur der Fall Tröglitz zeigt: Kommunalpolitiker, die sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus engagieren, stehen oft vor einem Dilemma. Wie geht man politisch um mit Fremdenfeinden in der Region? Wertet das öffentliche Gespräch, die politische Diskussion, sie auf und gibt ihnen eine weitere Bühne? Ist Ignorieren die bessere Strategie? Manche Kommunalpolitiker kümmern sich engagiert um die Flüchtlinge, andere weichen vor den dumpfen Protesten zurück.
15 Jahre Parteivorsitz: Die CDU ist Angela Merkel - und sonst?
Vor 15 Jahren eroberte Angela Merkel den CDU-Vorsitz. Ihre parteiinternen Widersacher von damals sind lange verschwunden. Merkel führt die Partei unangefochten, konkurrenzlos und auf den ersten Blick äußerst erfolgreich. Die CDU profitiert von den hohen Zustimmungswerten für die Kanzlerin in der Bevölkerung: Umfragen sehen die Union bei über 40 Prozent. Der politische Gegner ist weit abgeschlagen, wirkt resigniert. Was aber kommt nach Merkel? Der Partei fehlt es an prominentem Nachwuchs in den Ländern, in den Städten verliert die CDU an Zustimmung und der politische Kurs der Mitte verwässert das Profil. Der konservative Parteiflügel sieht die Entwicklung mit Sorge. Und fordert von Merkel zum 15-Jährigen die Rückbesinnung auf alte Parteitugenden.
Nicht nur der Fall Tröglitz zeigt: Kommunalpolitiker, die sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus engagieren, stehen oft vor einem Dilemma. Wie geht man politisch um mit Fremdenfeinden in der Region? Wertet das öffentliche Gespräch, die politische Diskussion, sie auf und gibt ihnen eine weitere Bühne? Ist Ignorieren die bessere Strategie? Manche Kommunalpolitiker kümmern sich engagiert um die Flüchtlinge, andere weichen vor den dumpfen Protesten zurück.
15 Jahre Parteivorsitz: Die CDU ist Angela Merkel - und sonst?
Vor 15 Jahren eroberte Angela Merkel den CDU-Vorsitz. Ihre parteiinternen Widersacher von damals sind lange verschwunden. Merkel führt die Partei unangefochten, konkurrenzlos und auf den ersten Blick äußerst erfolgreich. Die CDU profitiert von den hohen Zustimmungswerten für die Kanzlerin in der Bevölkerung: Umfragen sehen die Union bei über 40 Prozent. Der politische Gegner ist weit abgeschlagen, wirkt resigniert. Was aber kommt nach Merkel? Der Partei fehlt es an prominentem Nachwuchs in den Ländern, in den Städten verliert die CDU an Zustimmung und der politische Kurs der Mitte verwässert das Profil. Der konservative Parteiflügel sieht die Entwicklung mit Sorge. Und fordert von Merkel zum 15-Jährigen die Rückbesinnung auf alte Parteitugenden.
(ARD)