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Die dreiteilige ARTE-Reihe "Kunsthändler" wirft einen Blick hinter die Kulissen des schillernden Kunstbetriebs. Von Berlin, Paris, Basel, London bis Hongkong - über ein Jahr hat die Filmemacherin und Kunsthistorikerin Grit Lederer Händler und Galeristen begleitet. Einer von ihnen ist Gerd Harry Lybke. Er betrieb bereits eine Galerie zu DDR-Zeiten, als darauf noch Gefängnis stand: Private Galerien waren verboten. In persönlichen Worten erzählt der mutige Sachse, was es vor dem Mauerfall 1989 bedeutete eine Galerie zu betreiben und welche raffinierten Taktiken er anwendete, um Künstlern, die nicht vom Staat gewollt waren, eine Ausstellungsmöglichkeit zu bieten.
(arte)