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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • Platz 200032 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
04

Folge 4 (2017/2018)

Folgeninhalt
Von Paris nach Mülheim. Gila Lustiger wird Stadtschreiberin für das Ruhrgebiet
Sie wurde in Frankfurt geboren, hat in Israel studiert und ging 1987 der Liebe wegen nach Paris. Jetzt kommt die Schriftstellerin auf Einladung der Brost-Stiftung und in Kooperation mit der lit.RUHR für ein Jahr als Stadtschreiberin nach Mülheim an der Ruhr. Berühmt geworden ist sie mit ihrem autobiografischen Roman "So sind wir", in dem sie vom Schicksal ihrer jüdischen Familie im Nachkriegsdeutschland erzählt. Für ihren 2015 erschienenen Krimi "Die Schuld der anderen" hat sie zwei Jahre lang in den französischen Vorstädten recherchiert. Die jüngsten Terroranschläge in Frankreich sind Thema ihres preisgekrönten Essays "Erschütterung". Westart hat Gila Lustiger in Paris besucht und mit ihr über ihre neue Herausforderung als "Ruhrschreiberin" gesprochen.

Einblicke in die Inklusion. Die Doku "Schule, Schule" von Hella Wenders
Anita, David, Jakob und Samira - als Kinder haben sie gemeinsam die inklusive Grundschule Berg Fidel in Münster besucht. Damals hat die Filmemacherin Hella Wenders die Modellschule porträtiert. Nun sind die vier im Teenageralter und gehen auf verschiedene Schulen. Die Regisseurin wollte wissen, was aus ihnen geworden ist, seit sich ihre Wege nach der vierten Klasse getrennt haben. Ein Jahr lang hat sie die Jugendlichen begleitet. Ihre Doku "Schule, Schule" zeigt die Träume und Hoffnungen, Sorgen und Nöte der vier. Und sie fragt danach, unter welchen Bedingungen das gemeinsame Lernen von Menschen mit und ohne Behinderung tatsächlich funktionieren kann. Der Film kommt am 21. September in die Kinos.

Hommage an einen Exzentriker. Nick Cave als Comic-Held
Er ist ein Zauberer des Zeichenstifts und fantastischer Geschichtenerzähler: der Graphic-Novel-Autor Reinhard Kleist. Wie man ein ganzes Musikerleben in einen Comic fasst, hat er schon vor zehn Jahren mit seinem Buch über Johnny Cash gezeigt. Jetzt erscheint seine gezeichnete Biografie von Nick Cave - pünktlich zum 60. Geburtstag des australischen Musikers. Furios entwirft er ein Panorama aus Leidenschaft und Todesnähe, begleitet die Karriere des exzentrischen Künstlers, der längst zur Legende geworden ist. Zusätzlich zur Schwarz-weiß-Biografie gibt es ein farbiges Artbook, in dem sich Reinhard Kleist mit getuschten Skizzen und illustrierten Songs dem Popstar nähert.

Magie der Sprache und der Bilder. Alexander Kluge im Museum Folkwang
Er ist ein unerbittlicher Beobachter und Chronist der jüngeren deutschen Geschichte: der Filmemacher, Publizist und Intellektuelle Alexander Kluge. Als einer der einflussreichsten Vertreter des "Neuen deutschen Films" hat er immer wieder gesellschaftspolitische Diskussionen angestoßen. Seit 1987 produziert er für ein Fensterprogramm im Privatfernsehen Kulturmagazine, die subversiv das TV-Allerlei aufmischen. Anlässlich seines 85. Geburtstages widmet ihm das Museum Folkwang in Essen eine große multimediale Ausstellung. Begleitet wird sie von einer Veranstaltungsreihe unter anderem mit Georg Baselitz, Hannelore Hoger und Helge Schneider. "Pluriversum" ist bis zum 7. Januar 2018 zu sehen. Westart hat Alexander Kluge zur Ausstellungseröffnung in Essen getroffen.

Die Mutmacherin. Hilal Sezgins Plädoyer für eine lebenswerte Zukunft
Klimawandel und Flüchtlingsnot, Terror, Krieg, Atomgefahr: Die Lage ist düster, doch von Weltuntergangsstimmung will Hilal Sezgin nichts wissen. Ganz im Gegenteil. "Nichtstun ist keine Lösung" heißt ihre Devise. Mit ihrem gleichnamigen neuen Buch schreibt sie an gegen die Resignation und macht den Lesern Mut zur eigenen Courage. Wie viel wir trotz aller Widrigkeiten bewegen können, hat sie selbst unter Beweis gestellt. 2007 zog die Philosophin, Autorin und Journalistin aus der Stadt aufs Land. Heute lebt sie in der Lüneburger Heide auf einem Gnadenhof mit Schafen, Ziegen, Gänsen, Hühnern, Hasen und Katzen. Sie engagiert sich für bedrohte Menschen und Tiere und plädiert für eine neue Form des Zusammenlebens. "Niemand kann sicher sein, ob wir das mit dem Weltfrieden jemals hinkriegen", sagt sie, "aber wir sollten es zumindest versuchen".

Roadtrip in die Vergangenheit. "Leanders letzte Reise"
Eduard Leander ist 92 Jahre alt und will es noch einmal wissen. Nach dem Tod seiner Frau macht er sich auf in die Ukraine, wo er als Wehrmachtssoldat gegen die Rote Armee kämpfte und seine große Liebe Swetlana zurückließ. Als Enkelin Adele daran scheitert, ihn von seinem Plan abzubringen, begleitet sie ihn. Der gemeinsame Trip in die Vergangenheit wird zu einer Erkundung, wie alles mit allem zusammenhängt - im Mikrokosmos einer Familie ebenso wie im Makrokosmos eines krisengeschüttelten Landes. Der Film "Leanders letzte Reise" mit Jürgen Prochnow ("Das Boot", "Kundschafter des Friedens") in der Hauptrolle startet am 21. September. Verriss oder Hymne?

Denis Schecks Buchkritik
Literaturkritiker Denis Scheck diesmal über Christine Wunnickes "Katie", eine übersinnliche Geschichte zwischen Wissenschaft und Spiritismus, und Stephan Porombkas "Es ist Liebe", ein Buch über Liebeskommunikation in Zeiten von Tinder & Co.
(WDR)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 18.09.2017, WDR
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