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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
12

Folge 12 (2017/2018)

Folgeninhalt
Die Hölle in der Idylle: "Unterleuten" im Theater Bonn:
Unterleuten heißt ein kleines Dorf in Brandenburg. Weitab vom Moloch Berlin, unberührte Natur, freundliche Menschen - die reinste Idylle. Doch der Schein trügt. Der fiktive Ort wird zum Setting einer Tragödie von wahrhaft antikem Ausmaß. Als eine Investmentfirma am Ortsrand einen Windpark errichten will, brechen alte Zerwürfnisse wieder auf. Da ist der Landwirt Rudolf Gombrowski, der die einstige LPG erfolgreich in eine GmbH umgewandelt hat. Sein Erzfeind Kron, einst Brigadeführer und Partei-Vertreter, hat sich Verschwörungstheorien verschrieben. Für Unmut sorgen auch zwei Berliner Aussteigerpaare, die mit ihrer großstädtischen Arroganz in jedes Fettnäpfchen treten, und ein schwerreicher Münchner Unternehmensberater. Die Konflikte um altes und neues Unrecht, um Untreue und verpasstes Glück, um Solidarität und Egoismus eskalieren. Schon bald ist im Dorf die Hölle los. Regisseur Jan Neumann hat das Stück nach dem Roman von Juli Zeh für das Theater Bonn inszeniert. Max Moor, Schauspieler, Landwirt, Journalist und Moderator ("ttt") spielt Rudolf Gombrowski. Bei Westart erzählt er vom Charme und Schrecken des Landlebens.

"Deuscthland": Böhmermann zieht im NRW-Forum Bilanz:
Satire, Kunst oder Revolution? Jan Böhmermann blickt auf ein Land, das gerade so gar nicht weiß, wo es langgeht. Am Ende des Superwahljahres 2017 stellt er die Frage: "wenn das alles echt und kein quatsch ist in was für eine zeit & land & welt leben wir überhaupt?" Mit dem Team von der Bildundtonfabrik hat er bereits das Erdogan-Schmähgedicht, #Varoufake oder "Menschen, Leben, Tanzen, Welt" ausgeheckt. Jetzt erkunden sie gemeinsam den Status Quo Deutschlands mithilfe der Kunst. "Die BRD häutet sich. Die rasenden Veränderungen der Welt, die nebelige Verunsicherung der Menschen in Deutschland, die Gegenwart muss mit Kunst bezwungen und gefasst werden", kündigen sie ihre Ausstellung an. Westart ist gespannt und bei der Eröffnung im NRW-Forum Düsseldorf dabei. "Deuscthland" ist bis zum 4. Februar 2018 zu sehen.

Gehauchte Gefühle: Charlotte Gainsbourgs neues Album "Rest":
"Rest" heißt die neue CD von Charlotte Gainsbourg. Es ist ein melancholisches Album, auf dem sie von ihrer Kindheit, von Trauer und Abschied singt - zart und kraftvoll zugleich, so wie man es von Serge Gainsbourgs und Jane Birkins Tochter erwartet. Die Texte für ihre Songs hat sie selbst geschrieben. Sechs Jahre sind seit dem Erscheinen ihrer letzten CD erschienen. In der Zwischenzeit hat sie eine Reihe außergewöhnlicher Filme gedreht, darunter die düsteren Dramen "Nymphomaniac" mit Lars von Trier und "Everything will be fine" mit Wim Wenders. Dass sie auch als Musikerin extreme Gefühle ausloten kann, ohne sich dabei im Schmerz zu verlieren, das beweist sie auf dem Album "Rest", einer Fusion aus Elektropop und Chanson.

Bewegte Skulpturen: Rebecca Horn erhält Wilhelm-Lehmbruck-Preis:
Bildhauerin, Zeichnerin, Literatin, Video-, Installations- und Performance-Künstlerin: Rebecca Horn ist eine der vielseitigsten Künstlerinnen Deutschlands. Die Stadt Duisburg zeichnet sie jetzt als erste Frau mit dem Wilhelm-Lehmbruck-Preis für ihr Lebenswerk aus. Zur Preisverleihung am 24. November eröffnet das Lehmbruck-Museum die Ausstellung "Hauchkörper als Lebenszyklus". Zu sehen sind Rebecca Horns neueste Installationen, die in diesem Frühjahr entstanden sind: hauchdünne Messingstäbe, die sich langsam wiegend bewegen. Für die 73-Jährige ist es ein Neuanfang: "Es ist für mich beglückend, Skulpturen geschaffen zu haben, die nicht Abkömmlinge oder Verlängerungen früherer Arbeiten sind. Sie stehen ganz für sich, und es gibt mir das Gefühl, dass ich an der Schwelle einer neuen Werkphase stehe."

Dem Himmel so nah: Die Filmdoku "Mountain" feiert die Faszination der Berge:
Noch vor drei Jahrhunderten hätte man das Klettern in schwindelerregende Höhen als puren Wahnsinn abgetan. Heute zieht es Millionen von Menschen in die Berge. Die australische Regisseurin Jennifer Peedom unternimmt in ihrem Dokumentarfilm "Mountain" eine atemberaubende Reise zu den höchsten Gipfeln der Welt. Sie schildert ihren Reiz und ihre Unerbittlichkeit, wirft einen Blick zurück auf die wechselvolle Geschichte des Bergsteigens und beleuchtet die Folgen des Massentourismus. Der Film, der in Zusammenarbeit mit dem Australian Chamber Orchestra entstanden ist und spektakuläre Naturaufnahmen mit Musik verbindet, kommt am 30. November in die Kinos.

Mehr Lust auf Lust: Plädoyer gegen die sexuelle Bevormundung der Frauen:
Seit der "sexuellen Revolution" sind 50 Jahre vergangen. Doch die aktuelle #MeToo-Debatte zeigt, wie viel auch heute im Argen ist: Frauen werden Opfer von sexuellen Übergriffen und Gewalt. Sie fühlen sich benutzt und beschämt. Hat sich im Verhältnis zwischen Frau und Mann so wenig verändert? Wie weit sind wir im 21. Jahrhundert - trotz Emanzipation und Gleichberechtigung - mit der sexuellen Selbstbestimmung gekommen? Die Psychologin Sandra Konrad beschreibt in ihrem neuen Buch "Das beherrschte Geschlecht", dass im Bett alte Rollenklischees noch heute wirken, und erklärt, "warum sie will, was er will". Es ist auch ein Appell an die Frauen, sich beim Sex nicht länger bevormunden zu lassen.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 27.11.2017, WDR
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