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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
19

Folge 19 (2017/2018)

Folgeninhalt
Virtuosin am Klavier: Olga Scheps zu Gast bei Westart:
Sie wird als "Klavierpoetin" gefeiert: die deutsch-russische Pianistin Olga Scheps. 1986 in Moskau geboren, kam sie mit ihren Eltern als Kind nach Deutschland. Noch heute erinnert sie sich gern an die ersten Jahre in Wuppertal, der "süßen Stadt" im Bergischen. Seit Beginn ihres Studiums an der Musikhochschule lebt sie in Köln. "Ich fühle mich als Kölnerin", sagt sie. "Ich mag die Offenheit der Menschen." Unglaublich kraftvoll, unendlich zart interpretiert sie die großen Meister der Klassik und Romantik. Für ihr Debüt-Album "Chopin" wurde sie 2010 mit dem ECHO Klassik als beste Nachwuchskünstlerin ausgezeichnet. Mittlerweile hat sie sieben Klassik-Alben aufgenommen und tritt regelmäßig mit den großen europäischen Orchestern auf. Konzertreisen führten sie in den letzten Jahren unter anderem nach Japan, Korea und Israel. Gerade ist sie auf Deutschlandtournee und macht bei Westart Station. Am 3. März gastiert sie in Geseke, am 26. März in Köln und am 29. März in Düsseldorf.

Klassik meets Techno: Olga Scheps spielt Scooter:
Sie liebt Bach, Chopin und Satie. Aber Olga Scheps kann auch ganz anders! Auf ihrer neuesten CD spielt sie Songs von Scooter. Die deutschen Techno-Jungs um Frontmann H.P. Baxxter wurden in den 90ern mit "Hyper, Hyper" berühmt und haben weltweit mehr als 30 Millionen Alben verkauft. Cool findet Olga Scheps ihre Musik. "Getanzt habe ich auch schon dazu", sagt sie und freut sich, den Vibes auf dem Klavier einen neuen Dreh zu geben. Unter ihren Fingern werden Klänge, die sonst durch die Clubs der Republik wummern, reif für den Konzertsaal.

"Der Berg ruft": Das Matterhorn in Oberhausen:
Wie kommt das Matterhorn an die Ruhr? Fast acht Tonnen schwer, hängt es kopfüber im Gasometer von Oberhausen. Es ist die Hauptattraktion einer spektakulären Ausstellung, die am 16. März beginnt und bis zum Jahresende zu sehen sein wird. "Der Berg ruft" entführt in eine Welt voller Geheimnisse und Gefahren. Berge waren einst ein Mysterium, Sitz der Götter, verehrt und gefürchtet. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts begann ihre Erkundung. Es dauerte lange, bis die Gipfel ihren Schrecken verloren und der Alpinismus auch für Touristen attraktiv wurde. Heute ist die Spitze des Matterhorns eines der beliebtesten Ziele. Westart ist dem Ruf der Berge gefolgt und hat bei der Vorbereitung der Ausstellung hinter die Kulissen geschaut.

Die Liebe zur Präzision: Heinz Henschel-Ausstellung in Kevelaer:
Er arbeitete im Verborgenen und scheute die Öffentlichkeit: der Künstler Heinz Henschel. 1938 in Brockau bei Breslau geboren, lebte er ab Mitte der 50er-Jahre am Niederrhein. Die Kunst eignete sich der Schlosser als Autodidakt an. Mit großem Geschick kopierte er Werke der klassischen Moderne in Öl. Dann entdeckte er die Radierung für sich - eine Technik, die seiner genauen Beobachtungsgabe und unglaublichen Liebe zum Detail entsprach. Oft nutzte er eine Lupe, um zehntelmillimetergenau zu arbeiten. Seine Werke - neben Radierungen schuf er Aquarelle, Collagen und Zeichnungen - bestechen durch ihre handwerkliche Meisterschaft und die überbordende Phantasie, mit der er seine "Sehnsuchts- und Erzählbilder" bevölkerte. Zu bestaunen sind sie erstmals im Niederrheinischen Museum Kevelaer. Die Ausstellung "Wanderer zwischen den Welten" ist bis zum 1. April geöffnet.

Zivilcourage in der DDR: der Film "Das schweigende Klassenzimmer":
Herbst 1956: Die beiden Abiturienten Theo und Kurt sehen bei einem Besuch in Westberlin in der Wochenschau einen erschütternden Bericht über den Volksaufstand in Ungarn. Zurück in der DDR, überzeugen sie ihre Mitschüler, ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Gemeinsam legen sie im Geschichtsunterricht eine Schweigeminute für die Opfer des Aufstands ein - eine Minute, die ihr Leben verändert. Die DDR-Funktionäre machen aus den Teenagern Staatsfeinde und stellen ein Ultimatum: Sie sollen ihren Anstifter verraten. Doch die Klasse schweigt noch einmal. Zur Strafe werden alle vom Abitur ausgeschlossen. Es bleibt ihnen nur, in den Westen zu fliehen. Mit "Das schweigende Klassenzimmer" hat Regisseur Lars Kraume eine wahre Geschichte verfilmt. Nach der Premiere auf der Berlinale kommt der Film am 1. März in die Kinos.

Meinungsmache mit Maschinen: Michael Steinbrecher über Social Bots, Twitter und Co.:
Früher hießen sie Lügen, heute "Fake News": gezielte Fehlinformationen, die Tatsachen verfälschen, Zusammenhänge verschleiern und Meinungen manipulieren. Aber nicht nur der Begriff ist ein anderer. Auch die Art ihrer Entstehung und Verbreitung hat sich gewandelt. Social Bots, Facebook, Twitter und Co. beeinflussen unser Verhalten, ohne dass wir es überhaupt merken. Erst allmählich fangen wir an zu begreifen, dass die neuen Technologien neue Probleme schaffen. Doch bisher haben wir keinen Plan, wie wir mit den Folgen von Big Data umgehen sollen. Sind wir in unserer Freiheit bedroht? Ist die Demokratie in Gefahr? Wäre es nicht höchste Zeit für eine Renaissance des Journalismus, der Orientierung bietet in unsicheren Zeiten? Darüber hat Westart mit Michael Steinbrecher gesprochen. Der Grimme-Preisträger und TV-Moderator ist seit 2009 Professor für Journalismus an der TU Dortmund. In diesen Tagen erscheint sein Buch "Wenn Maschinen Meinung machen".
(WDR)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Deutsche TV-Premiere: Mo, 26.02.2018, WDR
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