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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
21

Folge 21 (2017/2018)

Folgeninhalt
Der Schriftsteller Arno Geiger zu Gast bei Westart:
Arno Geiger hat ein Gespür für Schwebezustände. In seinen Romanen beschreibt er die Gemütslage von Menschen, die sich mit historischen oder persönlichen Ungewissheiten konfrontiert sehen. Für seinen Roman "Es geht uns gut" über das Schicksal einer österreichischen Familie zwischen 1938 und 1989 erhielt er den Deutschen Buchpreis. Hochgelobt auch sein Buch "Der alte König in seinem Exil", in dem er seinem an Alzheimer erkrankten Vater ein literarisches Denkmal setzt. Sein neuer Roman "Unter der Drachenwand" handelt vom Leben, Leiden und Lieben eines verwundeten Soldaten kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges. Bei Westart spricht der österreichische Schriftsteller über die Aktualität der Geschichte.

Zuflucht im Krieg: Arno Geigers Roman "Unter der Drachenwand":
Der junge Soldat Veit Kolbe hat vom ersten Tag die Schrecken des Krieges erlebt. Nach einer Verwundung in Russland kommt er 1944 auf Genesungsurlaub ins Salzkammergut. Mehrere Monate verbringt er am Mondsee und hofft, im Schutz der Drachenwand Abstand zu gewinnen. Doch auch weitab von der Front beherrscht der Krieg den Alltag der Menschen. Erst die Begegnung mit der jungen Darmstädterin Margot bringt Licht in die Finsternis. Treffsicher und mit viel Empathie beschreibt Arno Geiger die Gefühlswelt eines an Leib und Seele Versehrten, der inmitten des Horrors die Hoffnung auf Menschlichkeit bewahrt.

Aufschluss: Blick hinter Gefängnismauern:
Wie sieht es in deutschen Gefängnissen aus? Das wissen zum Glück nur wenige. Jetzt gewährt ein großformatiger Bildband einen Blick hinter die Mauern. Die beiden Fotografen Michael Belhadi und Michel Ptasinski haben mit ihrer Kamera die Atmosphäre in zwölf JVAs festgehalten, unter anderem in Düsseldorf, Geldern, Moers, Münster und Remscheid. Die Haftanstalten wurden zwischen dem 18. und dem 21. Jahrhundert gegründet. Und so zeigen die Fotos auch, wie sich in der Gefängnisarchitektur der Wandel im Verständnis von Schuld, Sühne und Strafe widerspiegelt. Westart hat sich an Ort und Stelle umgeschaut.

"Der Abfall der Herzen": Mit Thorsten Nagelschmidt auf Spurensuche im Münsterland:
Wer in seinen alten Tagebüchern blättert, begibt sich auf eine seltsame Zeitreise. Manch Vergessenes taucht aus den Tiefen der Vergangenheit wieder auf. An anderes kann man sich überhaupt nicht mehr erinnern. So ergeht es auch dem Schriftsteller Nagel, dem Helden in Thorsten Nagelschmidts autobiografisch gefärbtem Roman "Der Abfall der Herzen". Nagel reist mithilfe seiner Aufzeichnungen zurück in den Sommer 1999, als er jung und die Zukunft weit weg war. Um seine Erinnerungslücken zu schließen, trifft er die Freunde von früher und erlebt seinen letzten großen Sommer ein zweites Mal. Westart begleitet den Autor und Musiker Thorsten Nagelschmidt, 1976 in Rheine geboren, bei seiner Spurensuche im Münsterland und lässt das Feeling von damals wieder lebendig werden.

Tanz in den Frühling: Tanzplattform 2018 in Essen:
Im Frühling wird das Ruhrgebiet zum Mekka für Tanzbegeisterte Vom 14. bis zum 18. März sind Essen und Gelsenkirchen Gastgeber der Tanzplattform 2018. Das alle zwei Jahre stattfindende Festival zeigt einen Querschnitt zeitgenössischer Choreografien. Die Jury hat 13 Produktionen ausgewählt. So vielfältig sie sind, so eint sie doch die emanzipatorische Kraft, mit der sie die drängenden Fragen unserer Zeit aufgreifen. Wer Lust hat zum Austausch mit Künstlern und Kuratoren, hat dazu Gelegenheit bei offenen Gesprächsrunden. Und im Netz schreiben sechs Nachwuchsautoren über ihre Eindrücke auf einem eigenen Tanzplattform-Blog.

"Grenzenlos": Ein Film über Freiheit und Freundschaft:
"Grenzenlos": das sind sieben Geschichten über Freiheit und Freundschaft. Grenzenlos bedeutet auch: verständlich für alle, unabhängig von Alter, Herkunft und Sprache. Denn der Film kommt ohne Worte aus, setzt dagegen ganz auf die Kraft von Bildern und Emotionen. In sieben Episoden schildern Filmemacher aus Syrien, Deutschland, Kolumbien und dem Iran das Leben von Kindern auf der Flucht. Jede Geschichte greift eine andere Facette ihres Alltags auf und lässt auf ihre Weise die Ängste, Träume und Wünsche der Kinder lebendig werden. Erzählt wird mal dokumentarisch, mal fiktiv oder als Animation. Westart ist bei der Vorstellung von "Grenzenlos" im Schauspiel Köln dabei. Am 22. März kommt der Film in die Kinos.

"Farbrausch am Kessel": die Künstlerin Ruth Baumgarte und das Wirtschaftswunder:
Sie hat Arbeiter- und Industriebilder gemalt, präzise, ausdrucksstark und in leuchtenden Farben: die Künstlerin Ruth Baumgarte. 1923 in Coburg geboren, wuchs sie in Berlin auf. Nach ihrem Kunststudium arbeitete sie viele Jahre als Malerin und Grafikerin. Durch ihren zweiten Ehemann, den Bielefelder Eisenfabrikanten Hans Baumgarte, kam sie in den 50er-Jahren mit der Stahlproduktion in Berührung. Fasziniert von der Welt der Industrie, porträtierte sie Menschen in ihrem Arbeitsumfeld. Viele Bilder malte sie direkt vor Ort. Das Dortmunder Hoesch Museum widmet der 2013 verstorbenen Künstlerin eine große Ausstellung, die ihr Werk in Verbindung setzt mit den Wirtschaftswunderjahren der jungen Bundesrepublik. "Ruth Baumgarte. Farbrausch am Kessel" ist bis zum 6. Mai in Dortmund zu sehen.
(WDR)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 12.03.2018, WDR
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