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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
23

Folge 23 (2017/2018)

Folgeninhalt
Bei Westart zu Gast: der Pianist und Entertainer Chilly Gonzales:
Er ist ein von der Musik Besessener und ein begnadeter Entertainer: der Pianist und Produzent Chilly Gonzales. Der gebürtige Kanadier entlockt seinem Klavier die wildesten und die zartesten Töne, kann Jazz, Pop, Rap und Klassik. Gerne tritt er im Bademantel auf und schafft es, auch in den größten Konzerthallen jedem einzelnen das Gefühl zu geben, dass er für ihn – ja, ganz genau für ihn - seine Musik macht. Vor kurzem ist sein neues Album "Room 29" erschienen, das er gemeinsam mit dem britischen Sänger Jarvis Cocker aufgenommen hat. Zurzeit ist er auf Tournee und macht am 29. März in Düsseldorf Station. Vorher ist er bei Westart zu Gast, ein Heimspiel, denn Chilly Gonzales lebt seit einigen Jahren in Köln. Wir müssen über Sex reden!

50 Jahre Oswalt Kolles "Wunder der Liebe":
Er hieß ganz romantisch "Das Wunder der Liebe" und ging doch richtig zur Sache: Oswalt Kolles erster Aufklärungsfilm, mit dem er vor genau 50 Jahren Schwung in die deutschen Betten bringen wollte. Der Journalist Kolle kämpfte mit Büchern, Artikeln und Filmen gegen die verklemmte Sexualmoral. "Unser Ziel ist es, die Hemmungen abzubauen und die Liebenden zu befreien von Angst und Schuldgefühlen", so seine Absicht. Nicht alle waren davon begeistert. Während ihn die Älteren als "Schweinehund" beschimpften, verspottete ihn die aufmüpfige Jugend als Spießer. Kolle betonte immer wieder, dass es ihm um die "Lust in der Ehe" geht. Von "sexueller Revolution" war keine Rede. Trotzdem – oder gerade deshalb - kam "Das Wunder der Liebe" super gut an. Mit über sechs Millionen Zuschauern gehört er zu den erfolgreichsten deutschen Filmen. Und zum Reden über Sex hat er die Deutschen auf jeden Fall gebracht! 1968 – Aufstand der Frauen? Wer an 68 denkt, denkt an Rudi Dutschke, Fritz Teufel, Rainer Langhans oder Daniel Cohn-Bendit. War die Revolte von Männern gemacht? Ein Aufstand der Söhne gegen die Väter? "Falsch!", sagt die Historikerin Christina von Hodenberg, die aus Krefeld stammt und jetzt an der Universität London lehrt. Sie hat ein Buch über das "andere Achtundsechzig" geschrieben, das zeigt: Die Revolte war ganz entschieden auch weiblich. Dafür hat sie im Archiv der Bonner Uni lange vergessene Interviews aus den 60ern ausgewertet. Für sie steht fest: Es waren die Frauen, die die großen Veränderungen in den Familienstrukturen, den Geschlechterbeziehungen und Autoritätsverhältnissen ins Rollen brachten.

Der Alltag der Revolution: Black Power – Flower Power:
Ins Jahr 68 führt auch eine Fotoausstellung im Museum Ludwig in Köln. "Black Power – Flower Power" zeigt zwei Gesichter der Gegenkultur, die eng zusammengehören. Das Fotografenpaar Pirkle Jones und Ruth-Marion Baruch hat die Bilder im Kalifornien der 60er-Jahre gemacht. Es sind Momentaufnahmen eines Umbruchs, der die Welt veränderte. Die Fotos unter dem Titel "Black Power" entstanden 1968 bei Protestveranstaltungen der Black Panther Party, die gegen Rassismus und für die Freiheit der Schwarzen kämpfte. Auf der anderen Seite "Flower Power": Hippies mit Blumen im Haar, die von einer Welt ohne Krieg, Zwang und Leistungsdruck träumten. Zwei Welten nebeneinander, die auch die Popkultur prägten. "Black Power – Flower Power" ist bis zum 3. Juni 2018 zu sehen.

"Exodus": Doku über Flüchtlinge auf ihrem weiten Weg:
Sieben Menschen auf der Flucht: Wie Millionen anderer waren sie aus den unterschiedlichsten Gründen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Nun sind sie in Afrika, Asien, Amerika und Europa auf der Suche nach Sicherheit und Frieden, einem Platz für einen Neuanfang oder auch nur zum Ausruhen und Krafttanken. Der Filmemacher Hank Levine hat sie zwei Jahre lang auf ihrem Weg begleitet. Ihre Geschichten zeigen, wie viel Mut und Leidenschaft Menschen in Ausnahmesituationen aufbringen können. "Exodus" ist ein Film über Flucht und Flüchtlinge, der uns alle angeht. Die WDR-Koproduktion kommt am 29. März in die Kinos.

Der Reiz von Grau in Grau: Ausstellung in Düsseldorf:
Malen ohne Farben – wie geht das denn? Zu erleben ist das gerade in einer großen Ausstellung im Museum Kunstpalast in Düsseldorf. Denn für viele Künstler von Albrecht Dürer bis Ólafur Elíasson hat die bewusste Beschränkung auf Schwarz und Weiß einen ganz besonderen Reiz. Am Beispiel von rund 80 Arbeiten aus sieben Jahrhunderten – ausgehend von mittelalterlichen Grisaille-Werken bis zur Lichtinstallation "Room for one colour" von Elíasson – wird anschaulich, wie aufregend Grau in Grau sein kann. Von Langeweile keine Spur! Zu den Highlights zählen Werke von Ingres, Degas, Tizian, Rubens, Rembrandt, Picasso und Richter. Zu sehen ist "Black & White" bis zum 15. Juli.

Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Zwei Jahrhunderte lang war der Wolf aus unseren Regionen verschwunden. Und nun? In den letzten Monaten sind wiederholt Wölfe am Niederrhein aufgetaucht. Sie haben nicht nur Landwirte und Anwohner in Schrecken versetzt, sondern auch Urängste geweckt. Denn der Wolf hat seit jeher ein sehr schlechtes Image. In Märchen und Legenden verkörpert er das Böse. Als Werwolf geistert er bis heute durch Horrorfilme. Und wem es doch mal gelingt, den Wolf zu zähmen, der wird als Held verehrt ("Der mit dem Wolf tanzt"). Was es mit unseren Vorstellungen vom Wolf auf sich hat und wie sie uns bis in die Gegenwart prägen, das erklärt die Mythenforscherin Gaby Herchert von der Universität Duisburg-Essen.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 26.03.2018, WDR
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