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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
30

Folge 30 (2017/2018)

Folgeninhalt
Hollywoodstar John Malkovich: "Ich werde Harvey Weinstein spielen":
John Malkovich in Recklinghausen: Westart hat die Kino-Legende am Rande der Ruhrfestspiele getroffen. Im Interview hat er erstmals verraten, dass er in einem Theaterstück den Filmproduzenten Harvey Weinstein spielen wird. "Bitter Weed" kommt nächstes Jahr im Londoner West End auf die Bühne. "Ich bin sicher, dass wir mit diesem Stück polarisieren werden", sagt Malkovich. Zur #MeToo-Debatte hat er eine klare Haltung. Statt medialer Debatten fordert er Aufklärung: "Ich weiß nicht, was es zu debattieren gibt, wenn es um sexuelle Belästigung geht. Wenn jemand vergewaltigt wird, gibt es nichts zu debattieren. Wenn jemand belästigt wird, gibt es nichts zu debattieren."

"Die potente Frau": Svenja Flaßpöhler versus Margarete Stokowski: Zwei meinungsstarke Frauen, zwei klare Positionen: Svenja Flaßpöhler, Chefredakteurin des Philosophie-Magazins, und Margarete Stokowski, Journalistin beim "Spiegel", kämpfen für den Feminismus und streiten über #MeToo. Frauen sollten selbstbewusster auftreten, sich nicht als Opfer verstehen und offensiv für ihre Vorstellung von Weiblichkeit eintreten, meint Svenja Flaßpöhler. "Wir müssen auch an uns selbst arbeiten und uns nicht schwächer machen, als wir sind", sagt sie. Darüber hat sie auch ein Buch geschrieben: "Die potente Frau", soeben bei Ullstein erschienen. Margarete Stokowski hält dagegen: Von Schwächung kann keine Rede sein. Die #MeToo-Debatte habe Frauen ermutigt und gestärkt. Nach ihrem Bestseller "Untenrum frei" erscheint im Herbst ihr neues Buch "Die letzten Tage des Patriarchats". Westart hat beide Autorinnen getroffen.

Bei Westart zu Gast: die Schauspielerin Neda Rahmanian:
Als Kommissarin Branka Marić ermittelt sie in den Kroatien-Krimis: die Film- und Theaterschauspielerin Neda Rahmanian. In Teheran geboren, lebt sie seit ihrem sechsten Lebensjahr in Deutschland. Im neuen Film von Shirin Neshat spielt sie die iranische Regisseurin Mitra, die seit Jahren im Exil lebt und davon träumt, einen Film über ihr Idol, die legendäre ägyptische Sängerin Oum Kulthum, zu drehen. Sie will zeigen, welchen Preis die "Callas des Orients" zu zahlen hatte, um sich in der von Männern dominierten Gesellschaft durchzusetzen. Als sie endlich die Gelegenheit bekommt, ihren Traum zu verwirklichen, stößt sie an ähnliche Grenzen wie ihre Heldin. Geschichte und Gegenwart, Fiktion und Realität beginnen zu verschmelzen. Mitra ist dem Zusammenbruch nahe. Bei Westart erzählt Neda Rahmanian von ihren eigenen Erfahrungen und der Zusammenarbeit mit der amerikanisch-iranischen Künstlerin Shirin Neshat. Am 7. Juni kommt "Auf der Suche nach Oum Kulthum" in die Kinos.

Mit andern Augen sehen: das Düsseldorfer Bahnhofsviertel als Kunstprojekt:
Bahnhofsviertel stehen im Ruf, unheimlich und ein bisschen schmuddelig zu sein. In Düsseldorf wird das Bahnhofsquartier zum Kunstprojekt. "Von fremden Ländern in eigenen Städten" – so heißt die große Ausstellung, die in diesem Sommer zu Entdeckungen der besonderen Art einlädt. Konzipiert wurde sie vom Künstler Markus Ambach im Rahmen eines Langzeitprojektes. Kunstwerke im öffentlichen Raum, Aktionen, Theater- und Musikaufführungen zeigen das Bahnhofsviertel in seiner ganzen Vielfalt: als Ort der Sehnsucht und des Heimwehs, als Treffpunkt und Transitraum, als Umschlagplatz für Waren und Ideen. Gemeinsam mit dem Tanzhaus NRW, dem FFT Düsseldorf und der Filmwerkstatt wollen Markus Ambach und sein Team Künstler, Anwohner und Passanten einander näherbringen und das Bahnhofsviertel auf ganz neue Art erlebbar machen. Westart war am Eröffnungswochenende dabei.

New York Stories: Der Choreograph Miro Magloire:
Zu Köln hat Miro Magloire eine besondere Verbindung. In München geboren, wuchs er am Rhein auf, ging dort zur Schule und studierte nach dem Abitur Komposition bei Mauricio Kagel an der Musikhochschule. Nach New York ging er, um Tänzer zu werden. Und entdeckte dort seine Berufung: die Choreographie. 2004 gründete er seine eigene Kompanie, das New Chamber Ballet, mit dem er bisher über 60 Choreographien entwickelt hat. An New York schätzt er die kreative Atmosphäre, die ihn anspornt und beflügelt. "Hier muss man sich nicht ständig beweisen, dass es OK ist, Tänzer zu sein", sagt er. Zwischen täglichem Training, Besuch im MoMA und einem Abstecher in den Central Park zeigt er Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni sein New York.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 04.06.2018, WDR
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