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Das antike Mesoamerika ist eine Wiege unserer modernen Zivilisation, doch nirgendwo anders war die zivilisatorische Entwicklung mit so viel Blutvergießen verbunden: Nach Meinung des Wissenschaftlers Peter Turchin, der auf die kulturelle Evolution des Menschen spezialisiert ist, stärken Rivalitäten, Konflikte und Angst den gemeinschaftlichen Zusammenhalt; sie bedingen Wettrüsten und technischen Fortschritt zugleich. Turchin definiert diesen Motor der Zivilisation als "kreative Zerstörung". Dieses Phänomen veranschaulicht die Sendung unter anderem am Beispiel der einstigen Zapoteken-Hauptstadt im Süden Mexikos, der Festungsstadt Monte Albán.
(arte)
Länge: ca. 52 min.