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Berlin von morgens bis spät in die Nacht, von West nach Ost, von ländlicher Gegend bis zur Großstadt, von der Hochkultur bis zur singenden Heilsarmee: Der Film von 1968 versucht einzufangen, was Berlin als Stadt insgesamt ausmacht, dabei wird nicht verglichen zwischen Ost und West, sondern es wird gezeigt, wie sich die Gesellschaft hüben wie drüben immer mehr angleicht, denn die Probleme und Themen sind dieselben: Wohnen, Verkehr, Konsum, Versorgung, Freizeitgestaltung, Vergnügen. Was gibt es alles zu sehen? Beatlokale, Stadtautobahn, Wachablösung am Ehrenmal in Ostberlin, den Ernst-Reuter-Platz und Sonnenbadende, die Neue Nationalgalerie usw. usf. Durch den Tag begleitet wird der Zuschauer dabei von kleinen Radiobruchstücken aus Ost und West. Und untermalt wird dieses für die damalige Zeit doch recht schnell geschnittene Bilderpotpourri von der Musik des Komponisten und Trautoniumspielers Oskar Sala.
(ARD-alpha)
Länge: ca. 45 min.