Folgeninhalt
Der Film aus dem Jahr 1967 portraitiert den Maler und Bühnenbildner Hein Heckroth. Weltweit berühmt wurde Heckroth für seine Arbeit als Szenenbildner für den britischen Film "Die roten Schuhe" von Michael Powell und Emeric Pressburger, für die er 1948 den Oscar verliehen bekam. Heckroth hatte in der Zeit des Nationalsozialismus Mal- und Lehrverbot erhalten und war deswegen nach Großbritannien ins Exil gegangen. Nach diesen Exiljahren und seinen Arbeiten für große internationale Kinofilme kehrte er in den 50er-Jahren zurück nach Deutschland und arbeitete vor allem an den Städtischen Bühnen Frankfurt als dortiger Chefbühnenbildner mit dem Regisseur Harry Buckwitz zusammen. Heckroth war u. a. vom Surrealismus beeinflusst und liebte das Spiel, auch und vor allem das Spiel mit der Vergänglichkeit. Der Autor des Films sagt: "Das ist es, was den Maler Heckroth beschäftigt: die ungeheure Motorik der Welt mitzuerleben, die ewige Metamorphose des Kommens und Gehens auf die Leinwand zu übertragen."
(ARD-alpha)
Länge: ca. 30 min.