Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert

Marcus lässt sich von Travis und Chief Pratt, die damals ermittelten, den Tatort zeigen und von den Ereignissen berichten. Bereits direkt nach der Tat war Harry kurz in Verdacht geraten, da er, wie der Mörder, der sich bei der Flucht vom Tatort eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert hatte, einen schwarzen Monte Carlo besaß. Doch es wurde nicht weiter ermittelt. Marcus besucht das Motel, in dem sich Harry und Nola in der Nacht ihres Verschwindens treffen wollten, um gemeinsam die Stadt zu verlassen. Auf Anraten von Bibliothekar Ernie Pinkas besucht er Nolas Vater, der ihm ihr Zimmer zeigt. Mittlerweile glaubt niemand in der Stadt mehr an Harrys Unschuld. Als Marcus im Garten den Fundort von Nolas Leiche untersucht, trifft er Perry Galahowood von der Maine State Police, der mit dem Fall betraut ist. Die beiden fassen eine herzliche Abneigung zueinander. Natürlich befragt er auch seinen Freund Harry nach weiteren Details über sein Verhältnis zu Nola. Harry besteht darauf, dass es platonisch blieb, doch es ist ziemlich klar, dass er sehr in sie verliebt war. Während wir noch ein wenig über den Beginn der Freundschaft zwischen Harry und Marcus erfahren, gerät Marcus immer weiter unter Druck. Nur, wenn er zustimmt, ein Buch über die Harry Quebert "Affäre" zu schreiben, will sein Verleger vergessen, dass er dem Verlag eigentlich seinen zweiten Roman schuldet. Zusätzlich erhält Marcus anonyme Drohnungen. Als er eines Abends nach Hause kommt, sieht er jemanden vom Gelände fliehen und Harrys vor dem Haus geparkter Sportwagen steht in Flammen. Jemand will eindeutig nicht, dass er weiter ermittelt.