Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert

Marcus schickt seinem Verleger einige Seiten aus seinem geplanten Buch über den Fall Harry Quebert, woraufhin dieser ihm einen beträchtlichen Vorschuss für das fertige Manuskript anbietet. Vorher will Marcus jedoch Harry über sein Vorhaben informieren und ihn um seinen Segen bitten. Harry hat keine Einwände und beginnt sogleich zu erzählen, wie er Nola nach ihrem Selbstmordversuch in der Klinik besuchte. Bei einer Sommergala macht er die Bekanntschaft von Elijah Stern, seinem Vermieter, der sich als Kunstliebhaber zu erkennen gibt. Doch nicht alle Gäste sind Harry wohlgesonnen. Auf dem Badezimmerspiegel findet er eine an ihn adressierte Hassbotschaft, die zeigt, dass irgendjemand von seiner Liebe zu Nola weiß. Bei der Tombola gewinnt Harry den Hauptpreis, eine Woche für zwei Personen in einem beliebten Urlaubsgebiet. Gleichzeitig steckt er in finanziellen Schwierigkeiten. Tamara Quinn, immer noch verärgert, weil er zu ihrem Gartenfest erschienen ist, präsentiert ihm die Rechnung über seine aufgelaufenen Schulden im Diner. Auch die Miete für Goose Cove wird fällig. Harry kann sich das Haus nicht mehr leisten und kündigt seinen Vertrag. Nach einer unbeschwerten Urlaubswoche mit Nola will er zurück nach New York. Doch Elijah Stern bietet ihm an, unentgeltlich in Goose Cove zu wohnen, um seinen Roman fertigzustellen. Innerhalb weniger Wochen schreibt er sein Meisterwerk - immer unterstützt und angehimmelt von Nola, die seine Manuskriptseiten abtippt. Sie erzählt ihm auch von den Misshandlungen durch ihre Mutter. Wie Harry im Gespräch mit Marcus andeutet, soll Nolas Mutter ein dunkles Geheimnis umgeben. Als Marcus Reverend Kellergan auf die Misshandlungen anspricht, verliert dieser die Beherrschung...