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Prollig, peinlich und provinziell - die Liste der Vorurteile, mit denen sich Dialektsprecher in Deutschland konfrontiert sehen, ist lang. Vor allem die Sachsen haben ein hartes Los gezogen: Seit Jahren schon zählt Sächsisch zu den unbeliebtesten Dialekten Deutschlands. Unerotisch klingt es angeblich, doch bevor sich der Rest der Deutschen hämisch freut: Auch beim schwäbischen "Grüß Gottle" und beim bayerischen "Pfiat di" rümpfen viele die Nase. Kein Wunder also, dass so manche Mundart vom Aussterben bedroht ist? Warum polarisieren Dialekte so häufig? Woher stammen diese Vorurteile? Macht man mit Hochdeutsch leichter Karriere? Oder wirkt gerade die viel verschmähte Mundart charmant?
(3sat)
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Deutsche TV-Premiere: Fr, 25.03.2011, SWR Fernsehen