Der Ranger - Paradies Heimat

Ranger Jonas Waldek (Philipp Danne) muss sich im Nationalpark mit militanten, jugendlichen Naturschützern auseinandersetzen. Zudem gerät er mit dem Unternehmer Karl Nollau (Matthias Brenner) in Konflikt, der den Tourismus mit allen Mitteln forcieren und seinen alten Bergwerksstollen zum Kletterpark ausbauen will. Als ein Architekt bei der Besichtigung abstürzt, setzt Jonas alles daran, um eine Eskalation zu verhindern. Gelockerte Halteseile an Wanderwegen, mutwillig zerstörte Wegweiser im Nationalpark - Jonas vermutet Saboteure am Werk, die die Touristen abschrecken wollen und dabei zu drastischen Mitteln greifen. Er ahnt, dass die vermeintlichen Naturschützer noch mehr geplant haben und ermahnt sein Team und die Wandergruppen zu besonderer Vorsicht und Aufmerksamkeit. Derweil hat sich Unternehmer Nollau entschieden, komplett auf Tourismus zu setzen und seinen alten Bergstollen um einen Kletterpark zu erweitern. Jonas steht den Plänen skeptisch gegenüber. Als der Architekt des zukünftigen Kletterparks bei der Besichtigung des Felsens aufgrund eines gelockerten Halte-Eisens abstürzt und drei Jugendliche flüchten, nehmen Jonas und Christoph die Verfolgung auf. Christoph kann ein Mädchen stellen, lässt sie aber unerklärlicherweise laufen. Als Jonas Christoph zur Rede stellt, weicht dieser mit einer Ausrede aus. Für Nollau liegt auf der Hand, dass Jonas hinter dem Unfall steckt, um seine Tourismuspläne zu verhindern, der Konflikt zwischen den beiden entbrennt erneut. Die Situation eskaliert, als die jungen Naturschützer in Nollaus Bergbaumuseum randalieren und Jonas' Neffen Lukas dabei in Lebensgefahr bringen …