Folgeninhalt
Der Fernsehfilm, für den die Außenaufnahmen in Fuhlenhagen (Holstein) stattfanden, erzählt Nachkriegsgeschichte von 1946 bis 1951 aus dem Erleben des Kurt Marenke: Während der Flucht aus Ostpreußen von seinen Angehörigen getrennt, findet der Bauernjunge erst zwei Jahre später die Mutter und seine drei Jahre ältere Schwester Ella in Kudenow, Schleswig-Holstein, wieder. Der Vater ist in den Kriegswirren ums Leben gekommen, Bruder Bruno wird als Soldat in Russland vermisst. Nun hausen die Marenkes im Hühnerstall des Großbauern Fiete Kock, immer noch besser dran als jene Flüchtlinge, die in der Scheune zusammengepfercht sind. Kurt scheint sich aus der neuen Umgebung herauszuträumen, obschon er alles genau beobachtet.
(ZDFtheaterkanal)