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In den Siebzigerjahren wandelten sich viele stadtnahe Dörfer immer mehr zu Vorstädten bzw. Schlafstädten für Menschen, die ihren Arbeitsplatz in der Stadt hatten. Auch Universitäten und Firmensitze entstanden in der Peripherie der Großstadt, und mit ihnen ghetto-artige Siedlungen für die Angestellten. Dieser Schulfernseh-Film aus dem Jahr 1975 zeigt eine solche Entwicklung am Beispiel des bayerischen Dorfes Germering. Dort geht Bauer Strobel im alten Dorf immer noch seinem gewohnten Alltag auf dem Hof nach, während um seine Felder herum eine Hochhaussiedlung sprießt. Herr Langlechner ist Mitarbeiter einer nahgelegenen Firma und wohnt in der neu entstehenden Vorstadt.
(ARD-alpha)