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Gelobt sei Gott – François Ozons
Plädoyer für Mut und Zusammenhalt
Ein Mann erfährt per Zufall, dass der Priester, von dem er in seiner Jugend missbraucht wurde, immer noch mit Kindern arbeitet. Er nimmt seinen Mut zusammen und beschließt - zusammen mit zwei weiteren Opfern - zu handeln. Die tatsachengetreuen Ereignisse um den Missbrauchsskandal in Lyon hat Regisseur François Ozon zum Spielfilm "Gelobt sei Gott" adaptiert. Auf der Berlinale wurde er dafür mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet. In "kinokino" erzählt Ozon von der Arbeit am Plädoyer für Courage und Zusammenhalt.
Nurejew
Ralph Fiennes mit einer Hommage an den Tanzrebellen
Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges schickt die Sowjetunion in den 1960er Jahren ihre beste Tanzkompanie in den Westen, um künstlerische Stärke zu demonstrieren. Der Star: Rudolf Nurejew. Ein attraktiver Rebell, der in Paris dem Geschmack der Freiheit verfällt, allerdings sehr zum Missfallen des KGB. Dieses Katz- und Mausspiel inszeniert Regisseur und Darsteller Ralph Fiennes in atmosphärischen Bildern. Der zweifach Oscar nominierte Fiennes hat mit "kinokino" über den Reiz dieser Künstler-Biographie gesprochen.
Skin
Thriller-Drama über Tatoos und Fremdenhass
Als "Billy Elliot", ein einfühlsamer Ballett-Junge wurde Jamie Bell berühmt. Nun zeigt er sich in "Skin" von seiner abgründigen Seite. Bell spielt den rechtsradikalen Bryon Widner, dessen Körper von Tätowierungen übersät ist. Sie verbildlichen seine Gewalttaten und sind Zeichen seines Hasses. Als er eine junge, dreifache Mutter kennen und lieben lernt, beginnt er an seiner Ideologie zu zweifeln. Regisseur Guy Nattiv inszeniert einen schmerzhaften Kampf gegen die Dämonen der Vergangenheit.
Außerdem in den "kinokino"-Online-Shortcuts Kurzkritiken zu den Neustarts der Woche:
- "Midsommar"
- "Der Distelfink"
- "Shaun das Schaf - Der Film: UFO-Alarm"
- "Gelobt sei Gott"
- "Nurejew - The White Crow"
Plädoyer für Mut und Zusammenhalt
Ein Mann erfährt per Zufall, dass der Priester, von dem er in seiner Jugend missbraucht wurde, immer noch mit Kindern arbeitet. Er nimmt seinen Mut zusammen und beschließt - zusammen mit zwei weiteren Opfern - zu handeln. Die tatsachengetreuen Ereignisse um den Missbrauchsskandal in Lyon hat Regisseur François Ozon zum Spielfilm "Gelobt sei Gott" adaptiert. Auf der Berlinale wurde er dafür mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet. In "kinokino" erzählt Ozon von der Arbeit am Plädoyer für Courage und Zusammenhalt.
Nurejew
Ralph Fiennes mit einer Hommage an den Tanzrebellen
Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges schickt die Sowjetunion in den 1960er Jahren ihre beste Tanzkompanie in den Westen, um künstlerische Stärke zu demonstrieren. Der Star: Rudolf Nurejew. Ein attraktiver Rebell, der in Paris dem Geschmack der Freiheit verfällt, allerdings sehr zum Missfallen des KGB. Dieses Katz- und Mausspiel inszeniert Regisseur und Darsteller Ralph Fiennes in atmosphärischen Bildern. Der zweifach Oscar nominierte Fiennes hat mit "kinokino" über den Reiz dieser Künstler-Biographie gesprochen.
Skin
Thriller-Drama über Tatoos und Fremdenhass
Als "Billy Elliot", ein einfühlsamer Ballett-Junge wurde Jamie Bell berühmt. Nun zeigt er sich in "Skin" von seiner abgründigen Seite. Bell spielt den rechtsradikalen Bryon Widner, dessen Körper von Tätowierungen übersät ist. Sie verbildlichen seine Gewalttaten und sind Zeichen seines Hasses. Als er eine junge, dreifache Mutter kennen und lieben lernt, beginnt er an seiner Ideologie zu zweifeln. Regisseur Guy Nattiv inszeniert einen schmerzhaften Kampf gegen die Dämonen der Vergangenheit.
Außerdem in den "kinokino"-Online-Shortcuts Kurzkritiken zu den Neustarts der Woche:
- "Midsommar"
- "Der Distelfink"
- "Shaun das Schaf - Der Film: UFO-Alarm"
- "Gelobt sei Gott"
- "Nurejew - The White Crow"
(BR Fernsehen)