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Moderatorin Ulrike Finck besucht den Robert-Koch-Park Panketal, der 1963 als Schau- und Lehrgarten eröffnet wurde. Der Zepernicker Musiker, Komponist und Gartenliebhaber Helmut Rosenberg wollte den Besucherinnen und Besuchern einen Überblick über das damalige Staudensortiment bieten. Der Garten hat eine wechselvolle Geschichte, zu DDR-Zeiten war er ein Vergnügungspark, nach der Wende verwildertet er komplett. Als das Gelände verkauft und bebaut werden sollte, fanden sich Menschen, die für den Park kämpften und ihn nun seit elf Jahren ehrenamtlich pflegen. Gelbe Staudenschönheiten: Sonnenauge, Sonnenhut und Sonnenbraut bringen mit ihren Blüten die Beete zum Leuchten. Sie müssen aber nicht nur von der Farbe her zusammen passen, sondern auch von den Ansprüchen der unterschiedlichen Sorten an Standort, Boden und Pflege! Gartenstreit in der "Gartenzeit": Quakende Frösche stehen für die einen als Natur pur im Garten, für die anderen sind sie einfach nur nervig und laut. Nicht selten geraten der Froschfreund und der um den Schlaf gebrachte Nachbar aneinander. Es kommt zum Streit. Gut, wenn man schon vorher informiert ist, was bei Fröschen erlaubt ist und was nicht. Tierische Helfer in Parks: Im Charlottenburger Schlosspark weiden Schafe und auf der Pfaueninsel sind die Wasserbüffel eingezogen. Die Tiere werden als Helfer bei der Parkpflege eingesetzt. Macht das wirklich Sinn? Rittersporn: Für den berühmten Staudenzüchter Karl Foerster (1874 - 1970) waren Rosen und Rittersporn ein absolutes Traumpaar. Sie durften in keinem Garten fehlen. Und es gibt gute Gründe, dass die Verbindung von der "Königin der Blumen" mit dem Rittersporn bis heute anhält.
(NDR)