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In den USA sind die sogenannten "white supremacists" schon seit Jahren das Gesicht des Terrors - eine wachsende Szene von Neonazis, Skinheads, Antisemiten, und Ku-Klux-Klan-Mitgliedern. Nach dem 11. September 2001 waren rechte Extremisten für dreimal so viele Attentate auf amerikanischem Boden verantwortlich wie Islamisten. In der Dokumentation erzählt ein Aussteiger von seiner Radikalisierung. Das Treffen mit einem radikalen Muslim offenbart verblüffende Parallelen zwischen den extremistischen Weltbildern. Was bringt Menschen dazu, sich hasserfüllten Ideologien anzuschließen und gegen Andersdenkende mit Gewalt vorzugehen? Wie rekrutieren extremistische Bewegungen wie der IS neue Anhänger, und welche Rolle spielt die Sprache von populistischen Politikern bei der Radikalisierung breiter Schichten bis hin zu sogenannten Hassmorden?
(ZDF)