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Pro Sekunde werden auf der Welt zehn Tonnen Fleisch konsumiert. Und die Nachfrage steigt exponentiell. Wie kann man bei diesem Appetit Tierleiden bekämpfen und ökologisch sinnvoll handeln? Die Tierhaltung erfordert erhebliche Mengen an Wasser und Transport. Was das Schlachten von Tieren betrifft, so ist das oftmals grausam. Zum Glück kommt aber das "saubere" Steak. Es beginnt mit der Entnahme von Stammzellen durch eine schmerzlose Biopsie, die dann vermehrt werden. Eine einzelne Spenderkuh kann mehr als 150 Millionen Burger liefern. Dafür müsste man andernfalls fast eine halbe Million Rinder züchten und töten, um dieses Ergebnis zu erzielen. In den letzten Jahren haben Dutzende von Start-ups in diese Technik investiert. Hauptsächlich in den USA, den Niederlanden, Israel und Deutschland. In Frankreich schien das einzige Unternehmen der zellulären Fettleber gewidmet zu sein. Im Agrar- und Lebensmittelmarkt der Zukunft will die Gastronomie ihren Platz auf der Gewinnliste haben. Doch um die Kunden zu verführen, müssen auch die Preise sinken.
(arte)
Länge: ca. 26 min.