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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
20

Folge 20 (2019/2020)

Folgeninhalt
Die Besten aus dem Westen auf der Berlinale:
Es ist wieder Zeit für großes Kino, Stars und Sternchen, Klatsch und Glamour: Vom 20. Februar bis zum 1. März lädt Berlin zu den 70. Internationalen Filmfestspielen an die Spree, erstmals unter der Leitung von Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek. Westart ist dabei und trifft die Besten aus dem Westen: den Berlinale-Shootingstar Jonas Dassler aus Remscheid, Regisseur Wim Wenders, der junge Talente coacht, die Kölner Filmproduzentin Bettina Brokemper, die als Jury-Mitglied mit über die Bären entscheidet, und Schauspielstar Joachim Król, der mit der Neuverfilmung von Berlin Alexanderplatz auf der Berlinale vertreten ist Remake eines Klassikers: "Berlin Alexanderplatz" neu verfilmt: "Berlin Alexanderplatz" im Jahr 2020: Francis ist auf der Flucht aus Ghana in Berlin gestrandet und fest entschlossen, ein anständiges Leben zu führen. Doch wie Franz Biberkopf, der Held aus Döblins 1929 erschienenem Klassiker, droht er, im Sog der Großstadt unterzugehen. Francis gerät an den zwielichtigen Reinhold, strauchelt und ist kurz davor, im Drogenmilieu zu versinken. Bis er Mieze trifft und sich Hals über Kopf in sie verliebt. Regisseur Burhan Qurbani, gebürtiger Rheinländer und Sohn afghanischer Eltern, hat den Plot ins Heute verlegt. Statt mit Zuhältern hat es sein Francis, grandios gespielt von Welket Bungué, mit den Dealern aus Berlin-Hasenheide zu tun. Aber auch er steht wie Franz vor der Entscheidung zwischen Liebe und Tod. "Berlin Alexanderplatz", gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, läuft als einer von zwei deutschen Filmen im Wettbewerb um den Goldenen Bären.

Gefundenes Fressen: Akiz' Roman "Der Hund":
Die Spitzenküche ist nicht immer ein Genuss. Wie die Emotionen rund ums Essen hochkochen können und welche Abgründe die Welt der Sterneköche bereithält, davon erzählt Regisseur und Drehbuchautor Akiz in seinem ersten Roman "Der Hund", der für den Debütpreis der Lit.Cologne nominiert ist. Es ist die Geschichte eines Underdogs, der es vom Rinnstein in den Olymp der Kochkunst schafft. Aufgewachsen als Waisenjunge in einem Kellerloch, hat er das außergewöhnliche Talent, Müll in kulinarische Köstlichkeiten zu verwandeln. Und so taucht "der Hund" ein in die Parallelwelt der Nobelgastronomie, dorthin wo nur die Durchreiche das Feinschmeckerparadies von der Hölle der Kochtöpfe trennt.

Berührend und aufwühlend: Dokumentarfilm über Christoph Schlingensief:
"In das Schweigen hineinschreien": Treffender hätte der Dokumentarfilm nicht heißen können, mit dem die Cutterin Bettina Böhler Christoph Schlingensief ein filmisches Denkmal setzt. Aus bekanntem und neu entdecktem Archivmaterial, aus Privatvideos, Filmszenen und Theatermitschnitten montiert sie virtuos ein Zeitdokument über sein Leben und Werk. 2020 wäre der Ausnahmekünstler aus Oberhausen 60 geworden. Vor zehn Jahren ist er viel zu früh gestorben. Bettina Böhlers Film folgt seinem Weg vom jungen Regisseur im Kunstblutrausch über den Bühnenrevoluzzer bis zum Kunststar, der kurz vor seinem Tod die Einladung erhielt, den Deutschen Pavillon in Venedig zu gestalten. Die WDR-Koproduktion feiert auf der Berlinale Weltpremiere.

Vertraut und intensiv: Aenne Biermanns Fotografien im Museum Folkwang:
Sie hatte einen besonderen Blick auf Menschen und Dinge: intensiv, nah dran und mit großem Gespür für das Fremde im Vertrauten. Aenne Biermann, 1898 am Niederrhein geboren, wurde nur 34 Jahre alt. In nur wenigen Jahren schaffte sie es, als Autodidaktin zu einer Pionierin der modernen Fotografie zu werden. In den 1920er Jahren waren ihre Bilder in allen großen Ausstellungen zu sehen und wurden in den wichtigsten Kunstmagazinen gedruckt. 1933 starb sie an einer schweren Krankheit, kurz bevor ihre jüdische Familie vor den Nazis fliehen musste. Das Museum Folkwang in Essen widmet ihr bis zum 1. Juni 2020 eine große Ausstellung. Westart hat dort ihre Enkelin getroffen.

Ausgezeichnet: Shooting Star Jonas Dassler:
2014 trat Jonas Dassler noch auf der Schulbühne in seiner Heimatstadt Remscheid auf. Heute blickt er auf fünf Spielfilme und eine TV-Serie zurück. Zweimal wurde er als bester Nachwuchsschauspieler mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Und seit 2017/18 ist er fest am Berliner Gorki-Theater engagiert. Kein Wunder, dass er auf der Berlinale 2020 als einer von zehn "European Shooting Stars" geehrt wurde. Er tauche "tief in die trügerischen Abgründe der menschlichen Seele ein", befand die Jury. Wie tief, das hat er unter anderem als Frauenmörder Fritz Honka in "Der goldene Handschuh" bewiesen. Mit uns spricht er über Rollen, Ruhm, Heimat und Freundschaft.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 29.02.2020, WDR
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