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20

NDR Kultur - Das Journal

D, 1999–

NDR Kultur - Das Journal
NDR
  • 20 Fans
  • Serienwertung0 17486noch keine Wertungeigene: –
33

Folge 33 (2019/2020)

Folgeninhalt
Geschlossene Kitas: Was macht der Lockdown mit den Kleinsten? Die norwegische Regierungschefin hielt extra eine Pressekonferenz nur für sie ab: für die Kinder. Eine halbe Stunde lang beantwortete sie die Fragen der Mädchen und Jungen zur Coronakrise und dankte ihnen für ihre Mitwirkung. Schließlich könne sie nicht allein auf das Land achtgeben. Und in Deutschland? Hier hat man das Gefühl, dass gerade die Kleinsten, die Kitakinder, eines nicht haben: eine Lobby. Hieß es nicht vor der Coronakrise, dass frühkindliche Bildung so wichtig sei? Nun scheinen die Kinder vor allem nur eines zu sein: ein Arbeitshindernis für ihre Eltern. Über die Bundesliga und wie sie wieder starten kann, wird seit Längerem oft und viel diskutiert, darüber, dass man den Kitakindern gerade fast ein halbes Jahr lang Bildung und soziale Kontakte raubt, hört man bedeutend weniger. Ein breites Bündnis aus Kinder- und Jugendmedizinern warnt, dass auf Dauer durch die Isolierung der Kinder deren körperliche, psychische und soziale Unversehrtheit gefährdet sei. Das "Kulturjournal" trifft zwei Familien und spricht mit dem niedersächsischen Kultusminister und einer Kinder- und Jugendmedizinerin darüber, was der Lockdown mit den Kleinsten macht. Museumsbau für Nazisympathisanten? Streit um die Bossard Kunststätte in Jesteburg Es soll ein Anziehungspunkt für Kunstfreunde aus ganz Deutschland werden. Mit einem Museumsneubau in Jesteburg in der Lüneburger Heide will man den Künstler Johann Bossard (1874 - 1950) endlich auch überregional bekannt machen. Bossard hatte dort eine Art Gesamtkunstwerk mit Wohnhaus, Kunsttempel und Garten geschaffen. In einem ganz eigenen Stil. Daneben soll nun ein knapp elf Millionen Euro teurer neuer Bau entstehen: die sogenannte "Kunsthalle der Lüneburger Heide", Motto: Bossard neu denken. Doch es gibt Streit um das ehrgeizige Projekt: Erst protestierten Naturschützer*innen, inzwischen geht es um die politische Gesinnung Bossards. Kritiker*innen werfen ihm vor, dass er ein Nazisympathisant, völkischer Nationalist und Antisemit war. Die Befürworter*innen des Projekts verweisen darauf, dass er sich früh von den Ideen der Nationalsozialisten abgewendet habe. Doch noch 1938 schrieb Bossard in einem Reisebericht von "nationalsozialistischer Aufbauarbeit" und "unserem Führer". War Bossard Nationalsozialist? Darf man einen solch umstrittenen Künstler mit einem Museumsneubau ehren? Sogar der Haushaltsausschuss des Bundestages hat eine Beteiligung von fünf Millionen Euro zugesagt. Das "Kulturjournal" berichtet über den Streit um Johann Bossard. Angriff auf den Regionalkrimi: "NDR Buch des Monats": "SoKo Heidefieber" Ein Serienkiller geht um. Und er hat es auf ganz besondere Menschen abgehen: auf die Schriftsteller von Regionalkrimis. Mordend reist er durch ganz Deutschland, um die Autoren auf ausgefallene Weise umzubringen, nämlich genau so, wie sie es selbst in ihren eigenen Krimis beschrieben haben: zum Beispiel mit glühenden Zangen, exotischen Tieren oder einer Panzerfaust. Das ist absichtlich übertrieben blutig, spannend und gleichzeitig oft komisch. Schriftsteller Gerhard Henschel hat mit seinem neuen Roman "SoKo Heidefieber" eine Art Megaregionalkrimi geschrieben und macht sich darin über die Klischees des Genres lustig. Und gleichzeitig ehrt er in seinem Buch einen echten Schriftsteller: Frank Schulz, der im Roman eine ganz besondere Rolle spielt. "SoKo Heidefieber" (Hoffmann & Campe) erscheint am 6. Mai. Das "NDR Buch des Monats". Praktikum für Langzeitarbeitslose auf Mallorca: ein Dokumentarfilm auf dem Filmkunstfest MV Ausgerechnet auf Deutschlands beliebtester Ferieninsel, auf Mallorca, da, wo andere Urlaub machen, wo inmitten der Bettenburgen viele Badegäste exzessive Beachpartys feiern, soll 40 Langzeitarbeitslosen aus Mecklenburg-Vorpommern der Sprung in ein neues Leben gelingen. Sie alle nehmen an einem Programm teil, das ihnen ein zehnmonatiges Praktikum in einer komplett anderen Welt ermöglicht. Die Teilnehmenden sollen lernen, sich in einer fremden Umgebung zu beweisen und Neuem gegenüber aufgeschlossen zu zeigen. Gelingt der Neustart in ein besseres Leben? Der Film "Prima Mallorca" begleitet fünf von ihnen während dieser Zeit, dokumentiert die Wünsche und Hoffnungen und zeigt, ob die Veränderung gelingt oder auch nicht. Das "Kulturjournal" spricht mit der Regisseurin Nana A. T. Rebhan über ihre intime und auch schonungslose Langzeitbeobachtung. Der Film ist auf dem Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern zu sehen, das in diesem Jahr nur im Internet stattfindet, als Filmkunst zu Hause (5. bis 10. Mai 2020). 70 Jahre Radiophilharmonie: Jubiläum in schweren Zeiten Am 1. Mai 1950 nahm das Orchester des Senders Hannover seinen Dienst für den Nordwestdeutschen Rundfunk auf: die Geburtsstunde der NDR Radiophilharmonie. Damals bestand das Orchester aus 45 Musikern und konzentrierte sich auf Studio- und Live-Produktionen für den Sendebetrieb. Heute ist die NDR Radiophilharmonie längst ein über das Sendegebiet hinaus gefragtes Ensemble von internationalem Rang, spielt mit Weltstars der Pop- und der Klassikszene und unter namhaften Gastdirigent*innen. Zum 70. Geburtstag am 1. Mai gab es Geburtstagsständchen der besonderen Art. Wegen der Coronakrise konnte das Orchester nicht zusammenkommen, und es gab auch kein Publikum vor Ort. Im Großen Sendesaal des NDR Landesfunkhauses Niedersachsen in Hannover gratulierten nacheinander die Klarinettistin Sharon Kam, die Pianisten Igor Levit, Lars Vogt und Markus Becker, die Sopranistin Ania Vegry unter der Leitung von Chefdirigent Andrew Manze.
(NDR)
Folge "Folge 33 (2019/2020)" anschauen
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Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 04.05.2020, NDR
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