Folgeninhalt
Wochenlang gehen Kinos in Zwangspause. Drehstopps, millionenteure erhoffte Blockbuster werden verschoben, die gesamte Filmbranche liegt brach. Allein in Deutschland rechnen die Lichtspielhäuser mit Verlusten von knapp 20 Millionen Euro pro Woche. Und "Kino ist ein Geschäft, in dem verlorene Umsätze nicht mehr nachträglich reingeholt werden können", sagt Betreiber Christian Pfeil. Auch Großveranstaltungen wie das Filmfest München müssen 2020 ausfallen. Mit welchen Sorgen blickt die Branche in die Zukunft. Zum ursprünglichen Termin des Filmfests Anfang Juli blicken Antje Harries, Heiko Rauber, Daniel Ronel und Marie Müller für "kinokino extra" auf den Stand der Dinge. Sie sprechen mit Kinobetreibern, Produzenten, Schauspielern, Festivalbetreibern und Verleihern und zeigen die Machtverschiebung hin zu den Streamingdiensten.
(3sat)