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Das Internet steht für grenzenlose Kommunikation, aber immer mehr auch für grenzenlose Kriminalität. Hass und Hetze haben sich breit gemacht, und spätestens seit der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ist klar: Widerwärtigen Worten im Netz folgen heute widerwärtige Taten. Wie aber lässt sich diese Form der Kriminalität wirksam eindämmen ohne die freie Meinungsäußerung im Netz zu beschädigen? Wie lassen sich Strafverfolgung im Netz und Datenschutz vereinbaren? Welche Rolle spielen die Anbieter sozialer Medien? Und wie wollen Deutschland und Europa das Problem einer immer grenzenloseren Kriminalität in den Griff bekommen?
(Phoenix)