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Film ab! Wie starke Filme aus Hessen Frisches in die Szene bringen

Folgeninhalt
Film ab! Wie starke Filme aus Hessen Frisches in die Szene bringen. Es tut sich was in der Filmszene – der Spielfilm "Borga" des Kasselers York-Fabian Raabe läuft im Wettbewerb beim Ophüls Filmfestival, beim Hanauer Filmfestival "Jung und abgedreht" werden junge Filmmacher politisch und eine Regisseurin aus Bad Homburg blickt dahin, wo es weh tut. BORGA Mit starker hessischer Beteiligung hat das Saarbrückener Filmfestival Max Ophüls Preis, das wichtigste Festival für den jungen deutschsprachigen Raum, am 17. Januar begonnen, - wegen Corona eine Woche lang als Online-Ausgabe. Gleich drei HessenFilm-geförderte Produktionen feiern dort ihre Uraufführung und laufen im Wettbewerb Spielfilm, darunter der bemerkenswerte Film BORGA des gebürtigen Kasselaners York-Fabian Raabe. Sein Kinodebut spielt in Ghana, Mannheim und seiner Heimatstadt Kassel. In der Hauptrolle: Eugene Boateng, der zugleich nominiert ist für den Schauspielnachwuchs Preis. In der Rolle der Geliebten und Ärtzin: Schauspielerin Christiane Paul, die weit über Deutschlands Grenzen hinaus erfolgreich ist. Erzählt wird die Geschichte von Kojo Danso, der vom kleinen Elektroschrottsammler in Ghana zum schillernden Geschäftsmann in Deutschland aufsteigt: zu einem sogenannten "Borga". Doch sein Traum ist nur ein Mythos. Er gerät in einen Teufelskreis aus Schrott- und Drogendeals und der Suche nach immer mehr Geld, was seine Familie für den Bau eines Hauses benötigt. Denn das wird von ihm als Borga erwartet. Entstanden ist ein für Deutschland seltener Film, der bewusst aus einer ghanaischen, schwarzen Perspektive erzählt. Die Geschichte eines Helden, der Fehler macht und aus ihnen lernt, der herausfindet, was sein Lebensziel ist, und dann dafür kämpft. Nur ist es diesmal die Geschichte eines schwarzen Mannes, die ohne Mitleid erzählt wird; - die Geschichte von allen, die ihre Heimat verlassen, um für sich und ihre Familien etwas aufzubauen. Regisseur York-Fabian Raabe will mit seinem Film dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft im Geiste offener wird, "dass mehr relativiert und mehr gefragt wird, warum der jeweilige Mensch so handelt, wie er handelt. Deshalb erzähle ich auch so gerne aus fremden Kulturen." BORGA Regie: York-Fabian Raabe Ghana, Deutschland 2021 | 104 Min. | FSK ab 16 | Twi, Dt., Engl. mit dt. UT Bericht: Juliane Hipp, Anna Schlieter "Jung und abgedreht" – das Hanauer Kurzfilmfestival für junge Kreative Junge Kreative brauchen eine Bühne. Deswegen gibt es seit 2012 das Hanauer Kurzfilmfestival "Jung und Abgedreht" – dieses Jahr wegen Corona allerdings in der Online-Version. Sieben Tage zeigt das Festival Kurzfilme von jungen Filmemacher*innen aus der Region und aus ganz Deutschland. Besonders ist dieses Jahr Sonderkategorie gegen Rassismus. "Wir hätten es nicht gefühlt als aber auch glaube ich das Publikum und die Filmemacher, wen wir dazu geschwiegen hätten. Ich denke Hanau steht eben leider für diesen furchtbaren Terroranschlag und da kam uns diese Idee mit der Sonderkategorie, um da halt einfach klar zu machen auch wir als Filmfestival wollen dazu etwas sagen", sagt Organisator Daniel Siebert. Neben der politischen Arbeit des Festivals, steht auch die kulturelle Förderung von jungen Menschen im Fokus. Das Festival will den Filmemacher*innen die Möglichkeit geben ihre Filme auf die Kinoleinwand zu bringen. "Festivals sind ja vor allem dafür da, dass man gesehen wird", sagt Schauspieler und Schirmherr Dominic Raacke, "das sind meistens junge Filmer und die wollen gesehen werden. Die wollen mal ein Publikum haben, was sie sonst nicht haben". Das Festival startet am 31. Januar mit über 50 Filmen, die Nutzer*innen auf Abruf streamen können. Bericht: Davide Di Dio Filmfestival "Jung und abgedreht" 31.1. bis 7.2.2021 Joana Bielinski – Jungregisseurin auf Erfolgskurs Regie ist auch im Jahr 2021 noch vor allem eins: Eine Männer-Domäne. Joanna Bielinski, die in Bad Homburg aufgewachsen ist, ist das ziemlich egal: Sie wusste schon früh: sie will als Regisseurin arbeiten, Filme machen, Geschichten erzählen. Und sie hat sich einen Platz erkämpft. Ihr Kurzfilm, "Rea" über häusliche Gewalt an einem Mann wurde durch HessenFilm gefördert, lief auf internationalen Filmfestivals, heimste Preise ein. Die neue Chefin der "HessenFilm", Anna Schöppe, will für mehr Diversität in der Filmbranche sorgen. Joanna Bielinski kann aktuell dank ihrer neuen Förderung durch HessenFilm im "Step 2020- Programm" an vier neuen Projekten arbeiten - in Spielfilmlänge. Warum ihr das Thema "Frauen" am Herzen liegt und warum sie keine Absicht hat, ihren männlichen Kollegen den Platz zu überlassen, erzählt sie "hauptsache kultur". Bericht: Sarah Plass Die Fernwehmacher reisen zum nördlichsten Punkt Europas Zwei Frankfurter Filmemacher haben sich im arktischen Sommer aufgemacht zur nördlichsten Inselgruppe Europas: Spitzbergen. Silke Schranz und Christian Wüstenberg landeten auf ihrer Reise an Küstenstreifen an, auf die zuvor nur sehr wenige Menschen einen Fuß gesetzt haben. Bericht: Sarah Plass (DVD: "Spitzbergen. Auf Expedition in der Arktis" comfilm2020) Mit dem Fahrrad einmal um die Welt Der Gelnhäuser Dennis Kailing und sein Dokumentarfilm "Besser Welt als nie" Aufstehen, frühstücken, zur Arbeit gehen und wieder ins Bett – dieser Alltag war Dennis Kailing zu langweilig. Er stieg aufs Fahrrad und startete vom hessischen Gelnhausen aus eine zweijährige Weltreise. Seine Fahrt durch 41 Länder auf sechs Kontinenten hat er mit der Kamera festgehalten und daraus einen Dokumentarfilm gemacht, der jetzt in die Kinos kommt. Hauptsache Kultur hat den 29-jährigen zu Hause besucht und mit ihm über Gastfreundschaft, Magen-Darm-Probleme und die Kraft des Lächelns gesprochen. Bericht: Christiane Schwalm "Besser Welt als nie" Opticose Production Dennis Kailing Erschienen auf DVD und Blue Ray Redaktion: Dorothee Ott, Juliane Hipp
(hr-fernsehen)
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Deutsche TV-Premiere: Do, 21.01.2021, hr-Fernsehen
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