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hauptsache kultur

D, 19xx–

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HR
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Anders wohnen! Wie leben wir in Zukunft?

Folgeninhalt
Das aktuelle Kulturmagazin des hr-fernsehen berichtet über: Anders wohnen! Wie leben wir in Zukunft? Was macht das mit uns, wenn uns die Pandemie plötzlich in die eigenen vier Wände zurückdrängt, das Private öffentlich wird, weil wir jetzt im Home Office arbeiten? Wie können wir unser "Home" dennoch zu dem Ort machen, der uns Rückzug und Erholung bietet? Wie werden sich unsere Wohnungen und Häuser verändern? Und unsere Idee vom Wohnen? Stillt gemeinschaftliches Wohnen unsere Sehnsucht nach mehr Verbindlichkeit? Und immer wieder die Frage: Stadt oder Land? Wie werden es die Städte schaffen, bei aller Verdichtung noch Platz für alle zu schaffen, nicht nur im Luxussegment? Und wie muss man Innenstädte gestalten, damit sie auch in Zukunft noch einladend sind? Eine Menge Veränderungen stehen an – Hauptsache Kultur blickt in die Zukunft des Wohnens. Von Homeoffice und Luxus-Wohnen - Wie Corona unser Heim verändert Selten standen die eigenen vier Wände so stark im Mittelpunkt unseres Lebens wie jetzt. Der Appell, daheim zu bleiben oder der Ruf nach Homeoffice machen das Zuhause zum Ort, an dem wir die meiste Zeit verbringen. Das habe auch Auswirkungen darauf, wie wir wohnen, sagt Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern. In ihrem gerade erschienenen Home Report 2021 hat sie geschaut, wie sich unsere Häuser und Wohnungen in Zukunft verändern werden. Die drei großen Trends, die Horx-Strathern benennt: Homeoffice, der Fokus auf den Balkon und das Hotelfeeling zuhause. Doch ist das alles wirklich die verheißene große Chance, wie sie in Werbefilmen oder in Wohnungs-Blogs beworben wird, um es sich zu Hause gemütlicher einzurichten? Und verändert sich nicht gerade wesentlich unser Umgang mit dem Privaten? "hauptsache kultur" geht mit Hilfe einer Innenarchitektin, eines Büro-Beraters und einer Bloggerin den neuen Trends auf den Grund. Und schaut mit Zukunftsforscherin Horx-Strathern darauf, was von all dem bleibt, wenn die Pandemie vorbei ist und was das über unser Verhältnis zum Wohnen aussagt. Bericht: Simon Broll Teilen ist mehr - Zwei Frankfurter Wohnprojekte zeigen, wie Leben in Gemeinschaft funktioniert Die Pandemie sperrt uns in unsere vier Wände. Kontakte sollen reduziert werden. Selten war die Sehnsucht nach Gemeinschaft wieder so groß wie heute. Wie schön wäre es da, wenn man nicht allein oder zu zweit, sondern mit einer ganzen Gruppe zusammenleben und sich den Alltag teilen würde. So geht es vielen. "Co-Living", auch das ist ein Trend, und nicht erst seit Corona. Immer mehr Menschen schließen sich zusammen, um gemeinschaftliche Wohnprojekte zu planen und umzusetzen. "hauptsache kultur" stellt zwei Projekte in Frankfurt vor. Das eine ist eine Bauherrengemeinschaft im Ostend, für 27 Bewohner*innen. Jede Familie hat ihre eigene Wohnung, doch Gemeinschaftsraum und Garten sind das Herzstück des Stadthauses. Architektin Beatrice Baltabol zeigt, wie der Alltag im Haus gerade aussieht. Das andere Wohnprojekt ist noch in Planung und wird eine Hausgemeinschaft für Menschen im Alter von 55 plus werden. Das Besondere: die Bewohner*innen bilden eine Genossenschaft und leben in "Clustern". Rainer Schultz erzählt, warum er mit 73 das Reihenhäuschen gegen WG-Leben eintauschen will. Beide Wohnprojekte vereinen einen Gedanken: Teilen ist mehr, nicht nur in Pandemie-Zeiten. Bericht: Christiane Schwalm Neues Wohnen im City Hochhaus – Nur was für Reiche? Frankfurt erlebt wieder einen Hochhausboom, doch jetzt sind es keine Banken, sondern vor allem Wohntürme. Das Hochhaus erlebt einen Imagewandel. Auch ein Blick nach Schweden zeigt, vertikales Bauen im Wohnsektor scheint trendy zu sein: "Sie sehen aus wie Bienenwaben voller kleiner Wohnungen", schwärmt Peter Cachola Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums, wenn er über "Norra Tornen" aus Stockholm spricht, den Gewinner des internationalen Hochhauspreises 2020. Auch Frankfurter Beispiele waren unter den dreißig weiteren Nominierten: der Omniturm, ein Hybrid aus Wohnen und Arbeiten, und der Grand Tower, mit rund 430 Wohnungen auf 180 Metern das bislang höchste Wohnhochhaus Deutschlands. Beide Gebäude zählen zu den Top 10 der neuen Wohntürme in Frankfurt. Weitere werden in den nächsten Jahren fertiggestellt. Doch was bringen Wolkenkratzer einer Stadt, die weiter wächst und in der bezahlbarer Wohnraum fehlt? Denn günstig ist das Leben im City Hochhaus nicht. Im Grand Tower starten die Quadratmeterpreise bei rund 6000 Euro, in den obersten fünf Geschossen zahlen Käufer*innen durchschnittlich 19.000 Euro pro Quadratmeter. Zwingt das die Stadtplaner*innen, über vertikalen Wohnungsbau neu nachzudenken? Oder bleibt das Wohnen im City-Hochhaus nur eine Option für Vielverdiener, die eine lukrative Kapitalanlage suchen? Dass es anders geht, beweist jetzt das Projekt 4Frankfurt. Hier sollen auf dem Wolkenkratzer-Areal in der Innenstadt auch geförderte Wohnungen entstehen. Könnte das ein Zukunftsprojekt sein? Braucht es also zwingend mehr Auflagen von den Städten, damit auch moderne City Hochhäuser den Druck vom angespannten Wohnungsmarkt nehmen? "hauptsache kultur" begibt sich in luftige Höhen und fragt nach: bei Peter Cachola Schmal, Hochhauskenner und Chef des Dt. Architekturmuseums, und bei Stadtplaner Mike Josef. Bericht: Wero Jägersberg Der Tod der Einkaufstadt - Müssen sich unsere Innenstädte neu erfinden? Der Bedarf für große Kaufflächen ist einfach nicht mehr da. Sterben nun die Innenstädte? Im Moment sieht es beinahe so aus, besonders in kleineren und mittleren Städten. Der Handelskonzern Galeria-Kaufhof schließt gerade 40 seiner insgesamt 170 Warenhäuser. Auch der Bürobedarf in der Innenstadt geht zurück, noch beschleunigt durch den Virus und seine strukturschaffende Unerbittlichkeit (Homeoffice). Stadtplaner suchen nicht nur Alternativen zur Nutzung der freiwerdenden Räume, sondern Konzepte für die Zukunft unserer Innenstädte. Was wird aus ihnen, wenn der Konsum nicht mehr dominiert? Veröden sie oder werden bloße pittoreske Relikte für Touristen? Oder kommt ganz neues Leben ins Zentrum? Stadtplaner träumen von neuem Leben in der Innenstadt. Wohnen, Arbeit, Kultur, Sport, Entertainment, neue digitale Ideen inmitten der City. Vorbilder sind die "Smart City" der Zukunft und die "Europäische Stadt" der Vergangenheit. "hauptsache kultur" stellt die Neugestaltung der Innenstadt in Kiel vor, die Tristesse der Frankfurter Zeil und erste Projekte einer neuen Stadtentwicklung in Berlin. Bericht: Frank Eggers
(hr-fernsehen)
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Deutsche TV-Premiere: Do, 28.01.2021, hr-Fernsehen
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