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Von Chiasso bis nach Basel zeigt der Film atemberaubende Luftaufnahmen der nächtlichen Schweiz im Sommer und erzählt Geschichten, die sich so nur im Schutz der Dunkelheit abspielen. Die nächtliche Schweiz ist faszinierend und alles andere als nur dunkel. Die Reise von der Dämmerung bis zum Morgengrauen nimmt die Zuschauer mit auf Helikopter- und Drohnenflüge von der Süd- bis an die Nordgrenze und besucht Menschen, die dann noch arbeiten. Im Tessin startet ein Sondereinsatz der Eidgenössischen Zollverwaltung, im Visier: grenzüberschreitende Kriminalität jeglicher Art. Wesentlich ruhiger ist die Nacht für den Nachtwächter Ales Zalesny auf dem Campingplatz am Lago Maggiore. Im Schritttempo bewegt sich ein Schwerlasttransporter mit Motoren und Rotorblättern für Windräder durch die Haarnadelkurven zum Gotthardpass hinauf. Nicole Dahinden möchte die Dunkelheit des Nachthimmels bewahren, dieses Anliegen teilt sie mit dem Hobby-Astronomen Stefan Meister. Für den "Nachtstern"-Busservice ist Reto Wirth in Luzern unterwegs und chauffiert Nachtschwärmende an den Wochenenden nach Hause. Sonntagszöpfe für den Bauernmarkt in Bern sind die Spezialität der Steiners. Die ganze Nacht stehen Mutter und Tochter im Emmental in der Backstube. Im jurassischen Nidlenloch sind die "Jäger der Nacht" zu Hause. Elias Bader und Katja Rauchenstein erforschen Fledermäuse, die einzigen Säugetiere, die fliegen können. Der Flug durch die sommerliche Schweiz endet am Rheinhafen in Basel: Hier entlädt Fabio Piraino Containerschiffe mit dem größten Kran der Schweiz.
(3sat)