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Wir sind umgeben von sogenannten "Schrottmeilern", den ältesten Atomkraftwerken der Welt. Ob in der Schweiz, in Frankreich oder in Belgien, überall stehen diese Meiler an der deutschen Grenze. Allen voran Tihange - rund 70 Kilometer westlich von Aachen. Hier bräuchte eine radioaktive Wolke nur eine Stunde, um den westlichen Teil Nordrhein-Westfalens unbewohnbar zu machen. Entsprechend hitzig sind die Diskussionen um dieses Atomkraftwerk. Vor allem auf deutscher Seite. Sind solche Szenarien das Ergebnis von Panikmache oder ist die Sorge um die Sicherheit des Reaktors berechtigt? Seit Jahren ist bekannt, dass der Reaktordruckbehälter in Tihange-2 von vielen sogenannten Haarrissen durchzogen ist. Kritiker befürchten, dass der Druckbehälter bei bestimmten Unfallszenarien nicht standhalten würde. Ist das typisch deutsche Ängstlichkeit oder sind wir nach Tschernobyl und Fukushima einfach vorsichtiger?
(ARD)
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Deutsche TV-Premiere: Sa, 21.01.2017, Das Erste