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In 17 Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens erhoben sich vor zehn Jahren Menschen gegen autoritäre Herrscher. Aber der "Arabische Frühling" brachte statt Freiheit und Demokratie den Aufstieg von religiösen Fundamentalisten. Bürgerkriege brachen aus, befeuert durch Mächte von außen. Der ARTE-Themenabend versucht eine Bestandsaufnahme zehn Jahre nach dem Arabischen Frühling.
Im Frühjahr 2011 gingen die Menschen in der gesamten arabischen Welt auf die Straße, um gegen ihre autoritären Herrscher zu protestieren. Sie träumten von Gerechtigkeit, Würde und Wohlstand. In Tunesien und Ägypten gelang der Umsturz, der Siegeszug der Demokratie schien unaufhaltsam. Doch während in Tunesien bis heute Wahlen stattfinden, fiel Ägypten zurück in autoritäre Strukturen. Die Dokumentation analysiert die Rolle der Zivilgesellschaft und der politischen Bewegung der Muslimbrüder.
Im Frühjahr 2011 gingen die Menschen in der gesamten arabischen Welt auf die Straße, um gegen ihre autoritären Herrscher zu protestieren. Sie träumten von Gerechtigkeit, Würde und Wohlstand. In Tunesien und Ägypten gelang der Umsturz, der Siegeszug der Demokratie schien unaufhaltsam. Doch während in Tunesien bis heute Wahlen stattfinden, fiel Ägypten zurück in autoritäre Strukturen. Die Dokumentation analysiert die Rolle der Zivilgesellschaft und der politischen Bewegung der Muslimbrüder.
(arte)
Länge: ca. 52 min.