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Die Wohnungsnot ist groß, in Deutschland und in Frankreich. Ein Grund: Es wird zu wenig gebaut. Der deutsche Architekt Werner Sobek hat eine Idee, wie man schnell viele Häuser bauen könnte: aus fertigen Modulen, hergestellt nicht auf der Baustelle, sondern in der Halle; etwa so, wie schon lange Autos produziert werden, also auf dem Fließband. Das spart Zeit und Geld: Solche Häuser können bis zu 40 Prozent günstiger sein als herkömmliche - und die Produktion spart Baumaterial, denn Beton ist ein knappes Gut geworden. Die "Xenius"-Moderatoren Emilie Langlade und Gunnar Mergner beschäftigen sich mit der Zukunft des Bauens und besichtigen dazu ein Bauwerk, das Vorreiter der Materialeinsparung war und noch immer in vieler Hinsicht vorbildlich ist: das Zeltdach des Münchener Olympiaparks.
(arte)
Länge: ca. 26 min.