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Niemand mag Schmerzen, aber ein Leben ohne sie wäre gefährlich, denn sie zeigen an, dass mit dem Körper etwas nicht stimmt. Doch für manche Menschen sind Schmerzen ein Dauerzustand. Bei Patienten mit chronischen Schmerzen empfehlen Mediziner*innen vor allem Bewegungs- und Psychotherapie. Sie sollen helfen, die Wahrnehmung des Schmerzes zu verändern. Oft scheinen jedoch Medikamente wie Opioide für Ärzt*innen und Patient*innen eine einfachere Lösung zu sein. Das bleibt nicht ohne Folgen. In den USA sterben bereits täglich durchschnittlich 130 Menschen pro Tag an solchen Schmerzmitteln. Deswegen suchen Wissenschaftler wie der Berliner Schmerzmediziner Dr. Christoph Stein nach Alternativen, die weder süchtig machen noch schwere Nebenwirkungen haben. Die "Xenius"-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard besuchen das Schmerzzentrum Berlin, um herauszufinden, wie eine ganzheitliche Therapie gegen chronische Schmerzen helfen kann. Dabei lassen sie mithilfe von Elektroschocks ihre Schmerzschwelle messen.
(NDR)
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