Ein eingeschriebener Brief verkündet den Sackbauers eines Morgens die Erbschaft einer entfernten Verwandten. Doch der Traum vom großen Erbe erfüllt sich natürlich nicht. Buch: Ernst Hinterberger
(ORF)
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Ein echter Wiener geht nicht unter "Die Erbschaft". Im Bild: Karl Merkatz.
"Ein echter Wiener geht nicht unter", "Die Erbschaft." Der Briefträger bringt eine Überraschung: Die Rosa-Tante, eine entfernte Verwandte von Toni, ist plötzlich gestorben, und hinterlässt ihren Lieben eine Landwirtschaft bei Tulln. Mundl sieht sich bereits als wohlhabender Bauer und macht sich sogar schon Sorgen, als er in der Zeitung von fallenden Rindfleischpreisen hört. Die Nachrichten über das Atomkraftwerk Zwentendorf interessieren ihn dagegen weniger. Karli hat in der Zwischenzeit endlich die Führerscheinprüfung bestanden und sich auch mit Irma wieder versöhnt. Irmas Eltern sind von der Versöhung nicht besonders erfreut, werden aber durch die Aussicht, dass die Sackbauers bald Grund- und Hauseigentümer werden, versöhnlich gestimmt. Mundl und Toni wollen gemeinsam mit Karli die Erbschaft besichtigen. Der Bauernhof stellt sich als verfallenes Haus am Rand einer Landstraße heraus, für das die Sackbauers auch noch eine beträchtliche Summe an Erbschaftssteuer zahlen müssten. Und noch dazu ragt im Hingergrund das Atomkraftwerk Zwentendorf in den Himmel. Als ein reicher Grundstücksmakler ein Angebot für das verkommene Haus macht, könnte die ganze Sache doch noch ein gutes Ende nehmen.