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34

Westart

D, 2001–

Westart
  • 34 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
16

Folge 16 (2021/2022)

Folgeninhalt
Westart goes Elektro im Düsseldorfer Kunstpalast:
In Düsseldorf wurde vor einem halben Jahrhundert ein Sound erfunden, der um die Welt gehen sollte: Die Band "Kraftwerk" schrieb mit ihren synthetischen Klängen Musikgeschichte und wurde dafür vergangenen Herbst in die Rock'n'Roll Hall of Fame aufgenommen. Jetzt widmet das Museum Kunstpalast der elektronischen Musik eine große Ausstellung. Musik, die durch Strom erzeugt wird, gab es schon vor hundert Jahren. Zur Avantgarde gehörten auch die Komponisten Karlheinz Stockhausen, Mauricio Kagel und John Cage, die im 1951 gegründeten WDR-Studio für Elektronische Musik experimentierten. Doch erst mit "Kraftwerk" kam der futuristische Sound in der Pop-Gegenwart an. Auf ihrem Rundgang taucht Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni in einen visuellen und akustischen Kosmos der besonderen Art ein. "Electro - von Kraftwerk bis Techno" ist bis zum 15. Mai 2022 im Düsseldorfer Kunstpalast zu sehen.

"Starman": Comic-Zeichner Reinhard Kleist erzählt David Bowies Leben als Graphic Novel:
Am 8. Januar wäre er 75 geworden: David Bowie, unvergessener Held der Popgeschichte und ein Musiker der sich ständig neu erfand. Als er Mitte der 70er Jahre in Berlin lebte, ließ sich er sich vom experimentellen "Kraftwerk"-Sound inspirieren. Jetzt hat sich Reinhard Kleist, der mit seinen illustrierten Porträts von Johnny Cash, Fidel Castro und Nick Cave bekannt geworden ist, David Bowie gewidmet. Der aus Hürth stammende Comic-Zeichner erzählt von seinem provokanten Spiel mit Geschlechterrollen und Identitäten. Dabei verwebt er die Erfindung von "Ziggy Stardust" mit Bowies Ringen, gleichzeitig schillernde Kunstfigur und großer Künstler zu werden. "Starman" ist jetzt im Carlsen Verlag erschienen.

Wenig glamourös, dafür authentisch: Die Fotografin Amina Falah und der "Ugly Chick" im Ruhrgebiet:
Auf den ersten Blick fotografiert Amina Falah Mode, aber eigentlich geht es um mehr: Ihre Aufnahmen zeigen das Lebensgefühl junger Menschen im Revier, das sich in "Ugly Chick" und "Streetwear" widerspiegelt. Übergroße Kleidung, klumpige Schuhe, Jogginghosen und Bauchtaschen – die Outfits sind eher bescheiden als glamourös. Sie passen zur Bodenständigkeit der Menschen im Ruhrgebiet, die Amina Falah seit ihrer Kindheit vertraut sind. Die junge Fotografin stammt aus Moers und hat für ihre Serie "Pott-à-Porter" Familie, Freunde und Fremde an verschiedenen Orten im Ruhrgebiet porträtiert. Zu sehen sind ihre Fotos bis zum 6. März 2022 im Rahmen der Reihe "Aktuelle Fotografie im Ruhrgebiet - Pixelprojekt auf Zollverein" in Essen.

Das Museum als Heimat: Ghanaische Kunst im Dortmunder U:
Nana Oforiatta Ayim ist Filmemacherin, Kuratorin, Schriftstellerin und eine der inspirierendsten jungen Menschen in der Kunstwelt von heute. In diesem Sommer ist ihr autobiografischer Roman "Wir Gotteskinder" erschienen. Die Tochter eines ghanaischen Arztes und einer Mutter von königlicher Herkunft hat im Ruhrgebiet ihre Kindheit verbracht. Für das Museum "Dortmunder U" hat sie jetzt die Ausstellung "EFIE. The Museum as Home" entwickelt. Zu sehen sind Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler und historische Werke, die aus Ghana stammen und sich in deutschen Sammlungen befinden. "EFIE" bedeutet in den Akan-Sprachen "Heim". Mit der Ausstellung hat Nana Oforiatta Ayim ihre Vision eines Museums verwirklicht, das der afrikanischen Kunst und Geschichte jenseits des traditionellen europäischen Blicks ein Zuhause bietet. Zu sehen ist sie bis zum 6. März 2022.

"Eine Nacht in Helsinki": Mika Kaurismäki bringt den ersten Corona-Spielfilm in die Kinos:
Finnland im Lockdown. Eine Kneipe in der Hauptstadt Helsinki. Und drei Männer, die sich im Gespräch näherkommen. Da ist Heikki, der Wirt, den die Pandemie in finanzielle Not gebracht hat, sein Freund Risto, ein Krankenhausarzt, der nach einem tragisch verlaufenen Arbeitstag Trost sucht, und ein Fremder, der vorgibt, auf die Geburt seines Enkelkindes zu warten. Konzentriert auf eine Nacht und einen Ort zeigt Regisseur Mika Kaurismäki, wie Isolation die Menschen bedrängt und welche Wohltat in der Gemeinschaft liegt. "Eine Nacht in Helsinki" ist ein berührender Film, der zum Nachdenken über die kleinen und großen Dinge des Lebens anregt. Am 20. Januar kommt er in die Kinos.
(WDR)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 15.01.2022, WDR
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